Konferenz
Asia Assemble

Freitag, 17. – Sonntag, 19. November 2017, unterschiedliche Anfangszeiten
10:00 Uhr – 13:30 Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan New Delhi

ASIA ASSEMBLE ist eine dreitägige Zusammenkunft von KünstlerInnen, Kulturschaffenden, AkademikerInnen und VertreterInnen von Kunsteinrichtungen aus ganz Asien in Neu Delhi. Durch eine Reihe von Gesprächen, Diskussionen, Filmvorführungen und Präsentationen wird Asia Assemble den Möglichkeiten, Modalitäten und drängenden Problemen von Kunst und Kulturarbeit in Asien im Jahre 2017 auf den Grund zu gehen versuchen.

Wir bemühen uns auf individueller, kollektiver und organisatorischer Ebene fortwährend um ein Verständnis der spezifischen lokalen, nationalen und regionalen Bedingungen in Asien, um so kurzfristig auf Entwicklungen in diesem so vielschichtigen und widersprüchlichen Erdteil reagieren zu können. Khoj vertritt dabei den Standpunkt, dass Asien niemals gänzlich aus sich selbst heraus definiert wurde, sondern von jeher ein Produkt der Auseinandersetzung mit anderen Erdteilen war. Neue Konzeptionen von Asien wenden sich vom Asiazentrismus ab und suchen eine von Egozentrismus, Exklusivität und Expansionismus geprägte Logik zu überwinden.

Asia Assemble soll eine Plattform darstellen für den Austausch von Ideen, die Entwicklung von Netzwerken und die Diskussion von Strategien,gemeinsam über neue Perspektiven auf unsere Zeit nachzudenken.

Teilnehmen werden unter anderem: Amar Kanwar (Künstler, Indien), Ashish Rajadhyaksha (CSCS, Indien), CAMP (KünstlerInnen, Indien), Cosmin Costinas (Para Site, Hong Kong), Gridthiya Gaweewong (Jim Thompson Art Center, Thailand), Ho Tzu Nyen (Künstler, Singapur), KUNCI Cultural Studies Centre (Indonesien), Patrick Flores (University of the Philippines), Reem Fadda (Kuratorin, Palästina), Ritu Sarin und Tenzing Sonam (FilmemacherInnen, Indien), Yawnghwe Office in Exile (Künstler, Myanmar), Young-Hae Chang Heavy Industries (Künstler, Südkorea), Zoe Butt (The Factory Contemporary Arts Center, Vietnam).

Asia Assemble wird unterstützt durch die Sher-Gil Sundaram Arts Foundation, die Rockefeller Foundation, und das Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan.