Film Festival
Science Film Festival
in Zusammenarbeit mit Bharatiya Vidya Bhavan, Environmentalist Foundation of India, Kendriya Vidyalaya Sangathan, National Stem Education, PASCH (Schulen: Partner der Zukunft) und Rotary Club of Madras East.
Das Science Film Festival bringt Wissenschaft auf die Leinwand: unterhaltsam, kreativ, spannend – und immer lehrreich. Mit dem Ziel, naturwissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich zu machen, genießt das Festival in Südostasien: Burma, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysien, die Philippinen, Thailand, Vietnam, Südasien: Indien, Sri Lanka Subsahara-Afrika: Burkina Faso, Namibia, Mali, Rwanda, Äthiopien, Südafrika Naher Osten und Mittlerer Osten: Ägypten, Jordanien, Oman, Palästinensische Gebiete, Katar, Sudan und Vereinigte Arabische Emirate einen hohen Stellenwert.
Gemeinsam mit Partnern vor Ort sorgt es dafür, aktuelle wissenschaftliche, technologische und ökologische Fragen in die Öffentlichkeit zu bringen. Transportiert werden die Inhalte dabei über Film und Fernsehen – und zwar auf eine Weise, die auch schwierige Sachverhalte verständlich und zugleich unterhaltend präsentiert.
THEMA 2018: DIE LEBENSMITTELREVOLUTION
Wenn wir über Bedrohungen für die Umwelt nachdenken, stellen wir uns Autos und wachsende Städte vor, nicht das Essen auf unseren Tischen. Tatsächlich stellt unser Bedarf an Nahrung jedoch eine der größten Gefahren für den Planeten dar. Das Science Film Festival 2018 setzt sich mit der Ernährung und den Anforderungen einer schnell wachsenden Weltbevölkerung als eine der zentralen Herausforderungen dieses Jahrhunderts auseinander. Die Landwirtschaft trägt am meisten zur Erderwärmung bei und emittiert mehr Treibhausgase als all unsere Autos, Lastwagen, Züge und Flugzeuge zusammen – hauptsächlich Methan, das von Rinder- und Reisfarmen freigesetzt wird, Distickstoffoxid von gedüngten Feldern und Kohlendioxid, das aus der Abforstung der Regenwälder entsteht, um Getreide anzubauen oder Vieh zu züchten. Die Landwirtschaft ist die durstigste Nutzerin unserer wertvollen Wasservorräte und eine bedeutende Verschmutzerin, da der Abfluss von Düngemitteln und Gülle äußeren Einflüssen ausgesetzte Seen, Flüsse und Küstenökosysteme auf der ganzen Welt zerstört. Die Landwirtschaft beschleunigt auch den Verlust der Artenvielfalt. Da wir Gebiete mit Grünland und Wald für Farmen gerodet haben, haben wir wichtige Lebensräume verloren und die Landwirtschaft zu einem Hauptfaktor für das Aussterben von Wildtieren gemacht.
Die Herausforderungen für die Umwelt in der Landwirtschaft sind enorm, und sie werden noch dringender werden, wenn wir versuchen, den wachsenden Bedarf an Nahrungsmitteln weltweit zu decken. Mitte des Jahrhunderts werden wahrscheinlich zwei Milliarden mehr Menschen auf dem Planeten leben, die ernährt werden müssen –insgesamt mehr als neun Milliarden Menschen. Aber das schiere Bevölkerungswachstum ist nicht der einzige Grund, warum wir mehr Nahrung brauchen. Die Verbreitung von Wohlstand auf der ganzen Welt führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Nahrungsmitteln. Wenn sich diese Trends fortsetzen, müssen wir bis 2050 etwa die doppelte Menge an Nutzpflanzen wie Getreide produzieren.
In diesem Jahr wurden für das SCIENCE FILM FESTIVAL 2018, 38 Filme von der Jury für Indien ausgewählt. Diese Filme haben verschiedene Genres wie Familien Edutainment, Ökologie und Umwelt, Naturwissenschaften, Life Science und Technologie, Kultur und Geschichte, nonverbale und Science-Shorts.
• 10 Filme für die Primärstufe
• 13 Filme für den Sekundarstufe
• 15 Filme für Universität und Publikum
Zu jedem Film gibt es pädagogische Aktivitäten und die Lehrer werden selbsterklärende Blätter erhalten, um diese Aktivitäten für ihre Schüler und Schülerinnen durchzuführen.
Registration form: https://goo.gl/forms/DPB1DuA7edFPRV3h1
Feedback form Students: https://goo.gl/forms/acn9mxypSr8XhS6r2
Feedback form Teachers: https://goo.gl/forms/cUwpgNQ5ZXNhDp6b2
Details
Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Auditorium
No.4 5th Street, Rutland Gate
Nungambakkam
600 006 Chennai
Preis: All are welcome
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