Fotoausstellung Concrete Discontinuities von Raisa Galofre and Marvin Systermans

Concrete Discontinuities © Raisa Galofre & Marvin Systermans

Fr, 06.12.2019 –
Mi, 11.12.2019

18:30 Uhr – 19:00 Uhr

Indian Institute for Human Settlements, City Campus Gallery (IIHS)

Narratives of dwelling and becoming in the urban

Nach mehrwöchiger Erkundung der Stadt zu Fuß und mit einer stets einsatzbereiten Kamera in der Hand, hat der Künstler Marvin Systermans eine umfangreiche Sammlung von Fotografien erarbeitet, die den urbanen Raum Banglores beschreiben. Zeitgleich kreierte und fotografierte die Künstlerin Raisa Galofre skulpturale Installationen mit den unterschiedlichsten Fundstücken und Materialien die sie in Bangalore vorfand. Die Künstlerin und der Künstler, zur Zeit bangaloREsidents@IIHS, laden Sie ein, mehr über ihre persönlichen Erfahrungen, Erzählungen und Einblicke in Bangalore zu erfahren und sich über diese auszutauschen.

Die Ausstellung Concrete Discontinuities, die am 6. Dezember 2019 um 18.30 Uhr eröffnet wird, ist in der Galerie des City Campus des Indian Institute for Human Settlements zu sehen.

Inmitten von Spannungen und Reibungen, an vielschichtigen Orten, umgeben von überwältigendem Verkehr, einem schier endlosen Formen-Vokabular und kontinuierlichen Transformationsprozessen, manifestiert sich das Urbane, wird Form und verändert sich doch stetig.
Die Ausstellung Concrete Discontinuities wirft einen ersten Blick auf die nichtlineare visuelle Narration, die sich aus dem fotografischen Dialog der beiden Künstler*innen und ihrer kontinuierlichen Erforschung der verschiedenen Stadtlandschaften, denen sie in Bangalore begegnen, entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Räume zwischen dem Öffentlichen und dem Privatisierten, zwischen dem so genannten Traditionellen und Modernen und dem Zustand des endlosen Werdens. Die Ausstellung setzt sich mit der Vielzahl von Oberflächen, Konstruktionen, Artefakten und Materialien auseinander, die die beiden Künstler*innen sowohl mit einer dokumentarischen, als auch mit einer, sich der Fiktion bedienenden, Bildsprache komponieren. Auf diese Weise werden in der Ausstellung unterschiedliche Narrative und Interpretationen des Urbanen vermittelt.

Zu besichtigen bis zum 11. Dezember 2019 von 10.00 bis 19.00 Uhr.

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