Konzert From Hessler to Hindustan

From Hessler to Hindustan © Kolkata Classics

Di, 30.04.2019

19:00 Uhr

Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Kolkata

Ein Konzert von Patrick Yim, Jennifer Heemstra und Viraag Desai

Erleben Sie einen Abend entlang der Seidenstraße, während Sie vom Hessler Street Duo unterhalten werden!
Violinist Patrick Yim und Pianistin Jennifer Heemstra präsentieren ein abwechslungsreiches Konzert mit klassischen und zeitgenössischen Werken, welche von russischen, usbekischen, chinesischen, mexikanischen und norwegischen Komponist/innen komponiert wurden. Zusätzlich werden animierte Bilder des Künstlers Viraag Desai projiziert.  

Patrick Yim ist ein auf Honolulu geborener Violinist, Solist, Konzertsänger, Kammermusiker und Orchestergeiger. Er trat bereits auf der ganzen Welt auf, u.a. in der Carnegie Hall und David Geffen Hall (New York), im Seoul Arts Center, der Hong Kong City Hall, Harpa Concert Hall (Reykjavík), Severance Hall (Cleveland), Orchestra Hall (Chicago), dem Teatro alla Scala (Mailand), und dem Musikverein (Wien). Er begleitete The Cleveland Orchestra auf dessen Touren nach New York City, Chicago, Miami und bedeutenden europäischen Städten, einschließlich Paris, Mailand, Brüssel, Luxemburg, Köln, München und Wien. Zusammen mit Mitgliedern der Juilliard, Emerson, Pacifica, Ying und St. Lawrence Quartette führte er Kammermusik auf; ebenso mit Mitgliedern des Cleveland Orchestra und der New York Philharmonic. Als Gastkapellmeister am Collegium Musicum Hong Kong arbeitete er mit dem weltberühmten Pipa-Virtuosen Wu Man zusammen und performte an der Hong Kong City Hall als Violinist und Dirigent. Im Jahr 2018 gab er gemeinsam mit dem Juilliard Quartet Violinisten Joel Smirnoff neue Werke in Auftrag und feierte deren Premiere.

Jennifer Heemstra, Pianistin und Unternehmerin, erhielt im November 2018 den ,Young Alumni Award’ von der Michigan State University und war Rednerin auf der Abschlussfeier der dortigen Abschlussklasse 2017. Sie ist die Gründerin des ,Kolkata Classics Trust’, der Frauen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, kostenlosen Gesundheitsservice bietet; Kindern aus Slums und der Elite Schulbildung ermöglicht und den Bewohner/innen Kolkatas hochwertige klassische Musik bietet. Sie führte über 70 Konzerte auf, hatte Auftritte für und arbeitete gemeinsam mit 65.000 Kindern und Erwachsenen in Südasien. Für ihre Arbeit erhielt sie den Secretary of State Award for Outstanding Volunteerism Abroad von John Kerry. In den USA gründete Heemstra die Pitch Pipe Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die bedeutende Künstler/innen mit großer Not verknüpft. Vor Kurzem zog Heemstra nach Dushanbe, Tadschikistan, wo sie eine Zweigstelle der Pitch Pipe Foundation eröffnete, an der UN Frauenkampagne gegen Gender-basierte Gewalt teilnahm und eine Workshop-Reihe für Menschen mit Behinderung organisiert.  

Viraag Desai, Designer und Künstler, erlangte seinen Bachelor of Art am School of the Art Institute of Chicago. Seine Ausstellungen fanden bereits an vielen Orten in den USA und in Indien statt. Zu seinen Gruppenausstellungen zählen u.a. ,Wanderlust,’ in der J&K Gallery, Arcadia, Californien (2010); ,Trip Tash,‘ in der Aakar Prakar Gallery; ,Screenshots of Utopia’ und ,Mapping Detours’ in der Chitrakoot Art Gallery (2013); und die Jehangir Art Gallery, Mumbai. Außerdem beteiligte er sich an der Cima Awards-Show in Kolkata, an ,Uday’ am Aakar Prakar Art Advisory, Neu Delhi (2016), der ,Affordable Art Fair’ in Hampstead und am ,Serendipity Arts Festival' in Goa 2018. Zusätzlich dazu führte er mehrere groß angelegte Aufträge für Gewerbeflächen sowohl in Indien als auch im Ausland aus, wobei er seine Praxis von Malereien zu Skulpturen auf technologiebasierte Installationen ausweitete. Wenn Desai in seiner New-Media Art für Filme und Konzerte designt, tendiert er immer mehr zum Technischen. Zurzeit arbeitet er abwechselnd in seinen Studios in Mumbai und Kolkata.

Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit Kolkata Classics präsentiert.
Es ist offen für alle; die Platzanzahl ist begrenzt und wird auf Basis des Eingangs vergeben.

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