Vortrag ABGESAGT: CREA Friday Shows | Eine Diskussions- und Kunstreihe

CREA Friday Shows | A conversation and arts series © CREA © CREA

Freitag, 17. August 2018, 18 Uhr - 20 Uhr

Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan New Delhi

Aufgrund von unvorhergesehenen Umständen, wurde diese Veranstaltung leider abgesagt. Wir entschuldigen uns für mögliche Unannehmlichkeiten.

Ein Gespräch über Romantik, Begehren, Lachen und Rechte in der Sexarbeit
Mit Debolina Dutta, Dr. Reshma Bharadwaj, Kusum, Nalini Jameela und Prof. Shohini Ghosh
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CREA, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan, lädt ein zur zweiten ‘Friday Show’: Ein Gespräch über Romantik, Begehren, Lachen und Rechte in der Sex-Arbeit, mit Debolina Dutta, Dr. Reshma Bharadwaj, Kusum, Nalini Jameela und Shohini Ghosh. Das Gespräch schließt an die #NotJustMyWork-Kampagne von CREA und dem All India Network of Sex Workers (AINSW) an, die auf die Menschenrechtssituation von SexarbeiterInnen aufmerksam machen soll. Beteiligen Sie sich an der Vertiefung des Diskurses zu Sexarbeit und werfen Sie gemeinsam mit uns einen Blick auf das Leben von SexarbeiterInnen.

Debolina Dutta © Debolina Dutta © Debolina Dutta Debolina Dutta ist feministische Anwältin und Forscherin. Zusammen mit SexarbeiterInnen und AktivistInnen von DMSC und VAMP und dem Grafikdesigner Anirban Ghosh arbeitet sie derzeit an einem illustrierten Buch des Titels The Rule of Laughter. Das Buch beschreibt, wie SexarbeiterInnen in Indien durch Spaß und Lachen ihren Alltag und die Kriminalisierung ihrer Arbeit bewältigen. Debolina Dutta war Mitregisseurin des Dokumentarfilms We Are Foot Soldiers, der die Kollektivierung der Kinder von SexarbeiterInnen in Songachi, Kolkata behandelt. Der Film gewann den dritten Preis beim Asia Livelihood Documentary Wettbewerb 2012. Debolina Dutta ist derzeit Doktorandin an der Melbourne Law School. Ihr akademischer Artikel Of Sex Workers, Festivals and Rights: A Story of an Affirmative Sabotage wurde 2017 mit dem Audrey Rapport Prize for Scholarship on Gender and Human Rights ausgezeichnet.

Dr. Reshma Bharadwaj © Dr. Reshma Bharadwaj © Dr. Reshma Bharadwaj Dr. Reshma Bharadwaj ist Lehrbeauftragte an der Sree Sankaracharya University of Sanskrit in Kerala. Sie hat ihre Dissertation über Ways of Being: Ontological Insurrections by Little Selves in Keralam Department of Social Anthropology der Universität Bergen in Norwegen abgeschlossen. Sie hat eine Ausgabe von Mithyakalkkappuram über Homosexualität in Kerala herausgegeben. Reshma Bharadwaj arbeitet seit langem mit Nalini Jameela zusammen und hat deren jüngstes Buch The Romantic Encounters of a Sex Worker übersetzt.

Kusum © Kusum © Kusum Kusum ist die Präsidentin des All India Network of Sex Workers (AINSW) und der Organisation Milan Mahila Sangathan, die sich für die Rechte von SexarbeiterInnen in Delhi einsetzt. Kusum besitzt über 12 Jahre an Berufserfahrung im Bereich der Planung, Gestaltung, Umsetzung und Evaluierung von Entwicklungsprojekten im Rahmen eines HIV-Programms. Sie ist Expertin für Öffentlichkeitsarbeit und wurde 2016 mit dem Leadership Award der  HIV/AIDS India Alliance ausgezeichnet.



Nalini Jameela © Nalini Jameela © Nalini Jameela Nalini Jameela ist Autorin, Aktivistin und Sexarbeiterin. Ihre Autobiografie Njan Laingikathozhilali ist auf Malayalam bei DC Books erschienen und wurde unter dem Titel Autobiography of a Sex Worker ins Englische, außerdem ins Französische, Hindi, Marathi, Kannada, Telugu und Tamil übersetzt. Ihr zweites Buch Romantic Encounters of a Sex Worker wurde von Om Books International veröffentlicht. Nalini Jameela hat im Alter von 24 Jahren mit der Sexarbeit begonnen. Sie war Präsidentin des  Kerala Sex Workers Forum. Sie hat bei zwei Dokumentarfilmen Regie geführt: Jwalamukhikal und A Peep in to the Silence.

Prof. Shohini Ghosh © Prof. Shohini Ghosh © Prof. Shohini Ghosh Prof. Shohini Ghosh ist die Sajjad-Zaheer-Professorin am AJK Mass Communication Centre der Jamia Millia Islamia (Central University) in Neu Delhi. Sie ist die Regisseurin von Tales of the Nightfairies (2002), einem Film über die Bewegung für die Rechte von SexarbeiterInnen in Kolkata und die Autorin von Fire: A Queer Classic (2010), das in Kanada bei Arsenal Pulp Press und in Indien bei Orient Publishing erschienen ist. Ghosh arbeitet seit langem mit dem Sexuality, Gender and Rights Institute zusammen. Sie schreibt über Medien, Meinungsfreiheit und Zensur, Kino, Dokumentarfilm und Themen in Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität.

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