Vortrag und Diskussion | Camping with purpose Dreams of Permanence

Critical Zones © Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan

Sa, 03.12.2022

11:30 Uhr – 13:30 Uhr

Zapurza Museum for Arts & Culture

im Rahmen von der Ausstellung "Critical Zones", Thema: Permakultur

Die Wurzeln unserer derzeitigen Klimakrise gehen darauf zurück, dass wir auf die Landwirtschaft gestoßen sind. Die Landwirtschaft ermöglichte uns einen Zugriff auf die Ressourcen in der kritischen Zone dieses Planeten, der für unsere Spezies zuvor unvorstellbar war. Müssen wir in die Zeit der Jäger und Sammler zurückkehren, um dies rückgängig zu machen, oder können wir unsere kollektive Macht, Pflanzen, Geist und Kultur ganzheitlich zu kultivieren, wiederentdecken? Ist Permakultur eine Alternative? Wenn ja, was sind ihre ethischen Grundsätze und Prinzipien?

Über die Künstler*Innen:

Ketaki Phatak © Ketaki Phatak Ketaki Phatak begann ihre Karriere als Modedesignerin für Hindi und Marathi-Filme in Mumbai und Pune. Nachdem sie erkannt hatte, dass die Mode eine der größten Quellen der Umweltverschmutzung ist, beschloss sie, ihren Beruf aufzugeben, um nach Alternativen zu suchen, und wandte sich der Permakultur zu. Sie hat als Freiwillige auf mehreren Bauernhöfen im Land mitgearbeitet und ist auch als Permakultur-Beraterin tätig. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf im Bezirk Ratnagiri, wo sie unter anderem mit einem Frauenkollektiv namens "Ub" arbeitet und sich auf die Praxis der Behutsamkeit konzentriert. 
 
Abhijit Patil © Abhijit Patil Abhijit Patil ist ein Fotograf aus Pune, Indien. Als Fotojournalist hat er für namhafte Unternehmen wie India Today, Times Group, Sakal Group, AFP, AP und AJ+ gearbeitet. Er erhielt den Media Foundation of India Award (2014) für sein Projekt "Rojandari" (Tageslohn) und den Democratic Youth Federation of India Award (2019) für sein Projekt "Male Gaze", das vom Goethe-Institut in Pune ausgestellt wurde. Er ist Gastdozent für Fotografie an der Universität Pune, der Seamedu Media School und dem Devrukh College of Art and Design und arbeitet jetzt nebenberuflich als Permakulturwissenschaftler in den Western Ghats und versucht, die Wildnis zu erforschen, zu bewahren und zu dokumentieren. 
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