Unter dem Titel “Letter” werden Bilder dreier junger kurdischer Künstler*innen bei der Helan Ausstellungseröffnung am 10. Februar um 19 Uhr in der Framing Photojournalism School in Erbil gezeigt.  
Saleem Hussen, Dlvin Mohammed Ameen, and Kajeen Ramadan setzen sich in den Werken damit auseinander, was Themen wie Umwelt, Krieg und Zerstörung für die Menschen bedeuten. Die Studierenden der Universtität Duhok wurden über Monate vom Helan-Team kuratorisch begleitet. 
Helan ist ein Projekt des Goethe-Instituts Irak in Kooperation mit der Sêv Gallery und der Framing Photojournalism School. 
 

Ein weiteres Goethe Special Film Screening im Empire Cinema in der Family Mall erwartet Filmliebhaber am 7. Februar um 19 Uhr mit dem Film “Im Toten Winkel” der deutsch-kurdischen Regisseurin Ayse Polat.  
Im Film, der in einem abgelegenen kurdischen Dort im Nordwesten der Türkei spielt, geraten eine Filmcrew, an der Seite einer lokalen Familie, in ein Netz aus Verschwörungstheorien, Paranoia und transgenerationellem Trauma. 
Der Film wird im Empire Kino in der Family Mall auf Kurdisch mit englischen Untertiteln gezeigt. 

Am 08. Februar von 18-19.30 Uhr bekommen Gedanken wieder Flügel, wenn bei Bulbul die sechs- bis neunjährigen Teilnehmer*innen Geschichten lesen und diese dann in einer künstlerischen Aktivität umsetzen. In der kommenden Veranstaltung in Erbil erfahren die Kinder gemeinsam mit der kleinen Maus mehr zum Thema Mut und gestalten eigene Tiere aus Papier. 
Die Aktivität findet in Kooperation mit der Sêv Gallery statt. 

Am 8. und 22. Februar jeweils um 18:30 Uhr erwartet Filmliebhaber*innen wieder ein Kultkino/CinéClub-Abend am Institut Francais d’Irak à Erbil.
Am 8. Februar geht es im französischen Film “Divertimento” von Marie-Castille Mention-Schaar um den beruflichen Werdegang einer jungen Frau, die trotz schwieriger Ausgangsbedingungen eine erfolgreiche Musikkarriere anstrebt.  
Am 22. Februar versucht Zazie in “Hello Again – Ein Tag Für Immer” von Maggie Peren die Hochzeit ihres besten Freunds zu verhindern und gerät dabei in eine Zeitschleife.  

Im November und Dezember konnten im Rahmen der Residencial Circles gleich zwei Literaturresidenzen stattfinden.  
In der Literaturresidenz im November erkundeten junge Schriftsteller*innen aus dem Irak zusammen mit den beiden Mentor*innen Maha Hassan und Muhsin al-Ramli das Thema “Außen und Innen”. Welchen Bezug die Teilnehmenden zum Thema der Residenz fanden und welche Bedeutung die Teilnahme für ihre persönliche literarische Entwicklung hat, erzählen sie in kurzen Interviews. 
 
Die Residenzen fanden im Rahmen der Ta’ziz-Partnerschaften statt, gefördert vom Auswärtigen Amt.  

Am 27. Januar konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schnuppertags Deutsch erste deutsche Wörter üben, lernten mehr über das Leben und Arbeiten in Deutschland und erfuhren, wie das Goethe-Institut Irak auf Deutschprüfungen vorbereitet. 
Mehr zu den aktuellen Kursen findet sich auf der Website.