Anlässlich des 60. Jahrestags des Élysee-Vertrags wurde am 22. Januar 2023 der symbolische Grundstein für ein Deutsch-Französisches Kulturinstitut in Erbil gelegt.
Das Goethe-Institut Irak und das Institut Français d'Irak werden künftig ein gemeinsames Gebäude auf der Zitadelle in Erbil beziehen – einer der ältesten durchgängig bewohnten Orte der Welt. Zu den Gästen des Festakts zählten neben dem Präsidenten der Region Kurdistan-Irak Nechirvan Barzani auch Generalsekretär Johannes Ebert, Botschafter Martin Jäger, und der Kulturdirektor im Auswärtigen Amt Ralf Beste.
Schon seit 2021 setzen das Goethe-Institut Irak und das Institut français d’Irak in Erbil ein umfangreiches gemeinsames Kulturprogramm um, welches Konzerte, Filmscreenings, Workshops, Theateraufführungen, Schulprojekte und Kulturbegegnungen umfasst.
Zu den Highlights zählen unter anderem die kurdische Musikreihe „Jinda“, der Europäische Sprachentag, „Jazz in Erbil“ und die Kurzfilmnächte auf der Zitadelle. Durch die enge Kooperation der beiden Institute profitieren also besonders die Gäste und Teilnehmende des Kulturprogramms.