Lukas Rietzschel

Buchcover „Mit der Faust in die Welt schlagen“ und Lukas Rietzschel
von links nach rechts: „Mit der Faust in die Welt schlagen“, Foto: © Ullstein Buchverlage GmbH; Lukas Rietzschel, Foto: © Gerald von Foris

Gespräch über seinen Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“

Rom Online

Zwei Brüder, ein Dorf in Sachsen und eine Wut, die immer größer wird. Die Häuser sind grau, die Aussichten auch. Die beiden werden älter, ihre Perspektive enger. Der Frust über die eigene Machtlosigkeit wird immer größer. Während der eine Bruder sich in die passive Privatheit zurückzieht, sucht der andere ein Ventil für seine Wut. Und findet es.

Lukas Rietzschel spricht am Goethe-Institut Rom über seinen Debütroman, das langsame Entgleiten von Menschen in Richtung einer Radikalisierung, die untergegangene und dennoch allgegenwärtige DDR und nicht zuletzt über die Macht von Sprache und Literatur.
Es moderieren: Marco Triulzi und Anna Nissen, DAAD.

Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst Lektoraten Rom–La Sapienza und Bologna findet online auf Zoom statt.
 



Lukas Rietzschel Geboren 1994 in Räckelwitz in der Oberlausitz, lebt in Görlitz. 2012 wurde sein erster Text im »ZEIT Magazin« veröffentlicht, seitdem folgten Veröffent-lichungen in verschiedenen Anthologien. 2017 war er Gewinner bei poet|bewegt. Für das Manuskript seines Romandebüts wurde er 2016 mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet.


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