Klaus-Dieter Lehmann im Interview
„Formate schaffen, die in die Zukunft weisen.“

Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts
Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts | Foto (Ausschnitt): Goethe-Institut/Andreas Wrobbel

Im Interview mit „Goethe aktuell“ erklärt Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, wie die Corona-Pandemie die internationale Kultur- und Spracharbeit verändert, wie das Goethe-Institut auch im digitalen Raum Begegnungen ermöglicht und wie es seine Partner weltweit unterstützt.

Die Aufgabe des Goethe-Instituts habe sich durch die Corona-Pandemie nicht geändert, sagt Klaus-Dieter Lehmann im Interview. Es gehe nach wie vor darum, Verbindungen zu schaffen und Begegnungen zu ermöglichen. Nur finden diese Begegnungen – in Zeiten von Reise- und Kontaktbeschränkungen – im Digitalen statt. Als Beispiele für digitale Kultur- und Austauschformate nennt der Präsident des Goethe-Instituts das Festival „Latitude“ sowie den globalen Kulturkalender Kulturama.digital.

Trotz solcher Digitalangebote sei der internationale Kulturaustausch in Gefahr, so Lehmann, denn viele Kultureinrichtungen weltweit sind durch die Pandemie in ihrer Existenz bedroht. Wie das Goethe-Institut, das Auswärtige Amt und weitere Partner mit einem Hilfsfonds die Existenz von Kulturinstitutionen im Ausland sichern wollen und warum es auch in der Krise wichtig ist, nachhaltig zu arbeiten, erläutert Klaus-Dieter Lehmann im Interview mit „Goethe aktuell“.

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