Buchpräsentation Und einsam waren wir

Eravamo soli ©Verlag ad est dell‘equatore

Montag, 10. Dezember 2018, 18:00 Uhr

Teatro Bellini, Neapel

… mit Dante, Rimbaud, Kafka, Joyce, Leopardi, Proust, Woolf, Hopper, Tolstoi, Caravaggio, Keats, Evans, Vermeer, Radiohead und Mozart


Eine Zeit, in der ich wegen eines Kunstwerks hitzig diskutieren und sogar streiten konnte, eine Zeit, in der selbst das Leben der Künstler – oft unruhig, turbulent, leidvoll – wie das Leben der Heiligen für einen Gläubigen geeignet schien, meine eigene Existenz mit neuen Einsichten zu erhellen.“
 
Können ein Roman, ein Gedicht, ein Gemälde oder eine Musik unser Leben verändern? Können sie ihm eine Bedeutung geben, die bisher vor uns verborgen war?
 
Anlässlich der Herausgabe des Essaybandes „Soli eravamo“ von Fabrizio Coscia in deutscher Sprache (Und einsam waren wir, Launenweber 2018) diskutieren diese Frage neben dem Autor die Journalistin Titti Marone, die Direktorin des Goethe-Instituts Neapel Maria Carmen Morese und der Literaturwissenschaftler Matteo Palumbo
 
Fabrizio Coscia, 1967 in Neapel geboren, ist Schriftsteller, Lehrer, Publizist. Als Literatur- und Theaterkritiker schreibt er für das Feuilleton der Tageszeitung „Il Mattino“. In Italien sind sein Roman “Notte abissina” (2006) und die Essaybände “Soli eravamo” (2014), “La bellezza che resta” (2016) und “Dipingere l’invisibile. Sulle tracce di Francis Bacon” (2018) erschienen.

Eine Veranstaltung von A voce alta, Spazio Libri Laterzagorà in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.

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