Film Karla

Karla © DEFA-Stiftung / Eberhard Daßdorf

24. Februar 2020
18:00 Uhr

Neapel, Multicinema Modernissimo

Im Rahmen der Filmreihe Montagskino - Wendezeiten

DDR 1966, 134‘
 
Regie: Herrmann Zschoche
Drehbuch: Ulrich Plenzdorf, Hermann Zschoche
Kamera: Günter Ost
Schnitt: Brigitte Krex
Darsteller: Jutta Hoffmann, Jürgen Hentsch, Hans Hardt-Hardtloff , Inge Keller, Gisela Morgen, Herwart Grosse, Rolf Hoppe u.v.a.
 
 
Von der Zensur gesperrt und erst nach dem Fall der Mauer im Kino gezeigt, erzählt „Karla“ die Geschichte einer jungen Lehrerin voller Träume und Werte, die mit der Realität der absoluten Kontrolle der Parteibürokratie kollidiert. Ihre innovativen und unkonventionellen Methoden und ihre Beziehung mit einem revolutionären Journalisten führen zu ihrer Entlassung, nicht ohne aber bei ihren Schülern Spuren zu hinterlassen.
 
Herrmann Zschoche
(*1934) ist als DEFA-Regisseur bekannt für seine Kinder- und Jugendfilme sowie seine kritischen Gegenwartsfilme, mit denen er über die DDR hinaus Aufmerksamkeit erregt. Er gehört zu den produktivsten und erfolgreichsten Filmemachern in der DDR. Dabei konzentriert sich der Regisseur auf kleine, alltägliche Geschichten, die beim Publikum aber eine große Resonanz finden. Seine Filme treffen den Zeitgeist, sie sind ehrlich, authentisch und realistisch, obwohl oder weil sie sich für die Träume der Menschen interessieren.
 
In Zusammenarbeit mit Stella Film / Multicinema Modernissimo

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