Vortrag Vortrag mit Christiane Liermann [abgesagt]

Vortrag mit Christiane Liermann © Villa Vigoni

28. Februar 2020
16:30 Uhr

Piccolo Bellini

Aufgrund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung für deutsche Institutionen in Italien bezüglich SARS-CoV-2 , wurde der Vortrag von Dr. Christiane Liermann Traniello, Generalsekretärin der Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum für den europäischen Dialog, anlässlich des „Festival delle Lezione di Storia“, abgesagt.

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[Italien ist in den Jahren von 1968 bis 1978 in den deutschen Medien omnipräsent. Große Aufmerksamkeit widmet die Presse der lange unbeachtet gebliebenen Politik, insbesondere dem Kommunismus im Sehnsuchtsland der Deutschen.
 
Christiane Liermann Traniello hat in Bonn, Siena, Karlsruhe und Zürich Geschichte, Philosophie und Romanistik (Italienisch) studiert. Sie wurde von Bernd Roeck an der Universität Zürich mit einer Arbeit zum politischen Denken des Philosophen-Theologen Antonio Rosmini (1797-1855) promoviert. Dessen „Philosophie der Politik“ hat sie auch ins Deutsche übersetzt. Die Konrad Adenauer-Stiftung förderte die Untersuchung mit einem Promotionsstipendium. Ab Dezember 1995 war sie als Wissenschaftliche Referentin beim Deutsch-Italienischen Zentrum für den Europäischen Dialog, Villa Vigoni tätig. Seit Oktober 2018 ist sie dort Generalsekretärin. 
 
Zusammen mit Wissenschaftlern aus Italien und Deutschland setzt sie die Erforschung von Antonio Rosminis philosophischem Werk fort. Einen weiteren Arbeitsschwerpunkt bilden daneben die politischen und kulturellen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland, unter besonderer Berücksichtigung religiöser und konfessioneller Fragen, mit denen sie sich im Rahmen von wissenschaftlichen Tagungen und Veröffentlichungen beschäftigt.
 
Dr. Liermann Traniello ist Mitglied in der Redaktion der geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift „Contemporanea. Rivista di storia dell’800 e del ’900“ (Il Mulino, Bologna) und in der Redaktion der “Annali di storia dell’educazione e delle istituzioni scolastiche” (Editrice La Scuola, Brescia) sowie des Board von “Res Publica, the Journal of international political and historical studies” (LUMSA, Rom).]
 
 

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