Im Rahmen des Podcast „Die Erde spricht“
Eines der zentralen Kooperationsprojekte zwischen dem Team von beuys 2021 und dem Goethe-Institut ist der Podcast „Die Erde spricht. Künstler*innen, Kritiker*innen, Schriftsteller*innen und Aktivist*innen aus aller Welt beleuchten die heutige Relevanz von Beuys, seinem Schaffen und den Auswirkungen auf Kulturschaffende weltweit. Die Podcasts werden auf
beuys2021.de veröffentlicht.
Wie präsent Beuys auch heute noch in Neapel ist, durch seine Kunst und als Persönlichkeit, darum geht es im Beitrag der Kunsthistorikerin und Kuratorin
Francesca Blandino. Im Gespräch mit Menschen, die Beuys während seiner Zeit in der süditalienischen Metropole begleiteten, spürt sie dem Wirken des Künstlers nach, andererseits beleuchtet sie Beuys‘ Vermächtnis und seine Bedeutung für die neue süditalienische Künstlergeneration.
Francesca Blandino: „Beuys war davon überzeugt, dass eine Gesellschaft, die das kreative Denken vergisst, keinen Wandel hervorbringen kann und dass die Kunst, die uns lehrt, kreativ und frei zu denken, uns neue Möglichkeiten für die Welt, in der wir leben, erfinden lässt. Heute über Beuys zu sprechen ist wichtig, denn die Kunst, die er sich vorstellte, ist ein Raum, in dem Debatten über die Gegenwart entstehen, um die Zukunft zu gestalten.“
Ein Podcast von Francesca Blandino in Zusammenarbeit mit Renato Grieco.
Die Produktion des Podcasts ist eine Kooperation zwischen »beuys2021« unter kuratorischer Leitung von Catherine Nichols (für die deutschen Folgen) und dem Goethe-Institut (für die internationalen Folgen). Die ersten zwei Folgen entstanden in Kooperation mit dem WDR.
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