40 anni senza Rainer Werner Fassbinder (40 Jahre ohne Rainer Werner Fassbinder)

Rainer Werner Fassbinder Foto: © Goethe-Institut
Rainer Werner Fassbinder

Kein Regisseur war kontroverser, skandalöser, produktiver und besessener von der Filmkunst als Rainer Werner Fassbinder.
Bis zu seinem tragischen Tod am 10. Juni 1982, mit nur 37 Jahren, revolutionierte Fassbinder das Theater und hinterließ ein Gesamtwerk von insgesamt 44 oft selbstproduzierten Filmen und Fernsehserien.

Niemand, vor oder nach ihm, konnte die deutsche Gesellschaft in so einer harten und ehrlichen Art und Weise darstellen, denn seine unvergesslichen Figuren sind in der Lage, die menschliche Seele zu berühren.

Exakt 40 Jahre nach seinem Tod gedenken wir seinem Werk durch die Vorführung von fünf seiner maßgebendsten Filme – in den in 4K von der R. W. Fassbinder Foundation aufgearbeiteten Versionen – und dem noch unveröffentlichten bibliografischen Dokumentarfilm FASSBINDER. Diese Dokumentation der deutschen Regisseurin Annekatrin Hendel bietet einen neuen Ansatz für das Phänomen Fassbinder, indem sie seine Geschichte durch autobiographische Elemente seiner Filme mit unveröffentlichten schriftlichen Werken und Interviews verbindet.

Eine Hommage an den unbequemen Regisseur - wissentlich vergessen - damit sein Kino durch fünf bedeutende Werke, die die deutsche Gesellschaft und Geschichte erzählen und die Filmgeschichte tiefgreifend veränderten, auf der großen Leinwand wieder aufleben kann.

In Zusammenarbeit mit Cinema Rouge et Noir und Associazione culturale Lumpen
 

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