Film Jack

Jack © Jens Harant

Di, 20.03.2018

18:30 Uhr – 20:15 Uhr

Goethe-Institut Palermo

Im Rahmen von Die beste aller Welten?

Regie: Edward Berger
Drehbuch: Edward Berger, Nele Mueller-Stöfen
Kamera: Jens Harant
Musik: Julian Maas, Christoph M. Kaiser
Schauspieler: Ivo Pietzcker, Georg Arms, Luise Heyer, Nele Mueller-Stöfen
Produktion: René Römert, Jan Krüger
Deutschland 2014, 102 Minuten, Originalversion mit ital. Untertiteln
 
Jack ist zehn Jahre alt und noch nicht lange im Heim. Es ist Sommer. Die Vorfreude auf die Ferien ist groß, doch am letzten Schultag wird er nicht abgeholt. Seine Mutter Sanna, alleinerziehend und eigentlich permanent überfordert mit sich selbst, der Erziehung ihrer beiden Kinder und überhaupt allem, ruft den Jungen an und vertröstet ihn. So bleibt Jack mit einem anderen Jungen und den Erziehern allein zurück – bis es zum Streit kommt.
Edward Berger und Co-Autorin Nele Mueller-Stoefen beschreiben die Suche zweier Kinder nach ihrer Mutter lakonisch und einfühlsam, poetisch und voller Verständnis für den Schmerz und die Einsamkeit der Jungen. Zugleich wirft der Film einen Panoramablick auf Berlin: auf Boulevards und Supermärkte, Nachtclubs, Bars und Parks und nicht zuletzt auch auf die öden Randflächen abseits der pulsierenden Zentren.
 

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