Dialog zwischen Christian Lequesne und Jürgen Trabant Un canto a più voci – lingue europee e la sfida del globale

Pieter Bruegel d. Ä., Turmbau zu Babel Foto: © Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Dienstag 24. Januar 2023, 19 Uhr

Rom, Auditorium des Goethe-Instituts

Pieter Bruegel d. Ä., Turmbau zu Babel

Wie steht es um die Mehrsprachigkeit in Europa und welche Herausforderungen bedeutet dies? Wie können wir im Bewusstsein der Geschichte der europäischen Sprachen damit umgehen? Diese Fragen diskutieren zwei renommierte Experten für Sprachwissenschaft und Sprachpolitik in Europa, Christian Lequesne und Jürgen Trabant, im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Deutschen Historischen Instituts und des Goethe-Instituts in Rom. Es moderieren Antonio Carbone und Carolin Krahn.

Prof. Dr. Christian Lequesne ist Politologe und Professor an der Sciences Po - Paris School of International Affairs und am Europakolleg in Brügge. In seinen zahlreichen Studien hat er sich mit der europäischen Sprachenpolitik befasst und war Herausgeber eines kürzlich veröffentlichten Berichts über die sprachliche Vielfalt im Auftrag der französischen EU-Ratspräsidentschaft. Für die Ausarbeitung dieses Dokuments koordinierte er eine Gruppe von Experten aus neun europäischen Ländern.

Prof. Dr. Jürgen Trabant, ist Sprachwissenschaftler und Professor emeritus für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. In seiner umfangreichen intellektuellen Laufbahn hat er sich mit einer Vielzahl von Themen im Zusammenhang mit europäischen Sprachen und Literaturen beschäftigt. Für sein großes Engagement in diesem Gebiet hat er zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, darunter die des Commendatore der Italienischen Republik. Zu seinen in viele Sprachen übersetzten Werken gehört auch das Buch Globalesisch, oder was? Ein Plädoyer für Europas Sprachen.

Zurück