Im Rahmen des 54. Festivals „Nuova Consonanza”
Alessandro Viale, Klavier
Quartetto Sincronie
Houman Vaziri, Violine
Agnese Maria Balestracci, Violine
Arianna Bloise, Viola
Valerio Cassano, Violoncello
Das Konzert bringt uns die kammermusikalische Produktion des aus Hamburg stammenden Komponisten
Detlev Glanert näher, dessen Werke mittlerweile zum festen Repertoire der bekanntesten Opernensembles und Orchester gehören.
Neben eigenen Stücken des Künstlers werden auch Kompositionen seines Lehrers Maestro
Hans Werner Henze vorgestellt. Henzes „brillanter Scharfsinn, seine nahezu fanatische Fähigkeit, sich auf die Noten zu konzentrieren, sowie die verblüffende Empathie, mit der er sich in die Gefühle anderer Menschen zu versetzen wusste” sind ebenso in Glanerts Erinnerung verhaftet geblieben wie „seine väterlichen und innigen Ratschläge, wenn es darum ging, die Selbstzweifel und Depressionen des Komponisten zu überwinden und die Gunst der Signora Musica wiederzugewinnen”.
Vor dem Konzert, um 20 Uhr, findet eine Begegnung mit Detlev Glanert statt.
Programm:
Hans Werner Henze (1926-2012)
- Kammersonate (1948) – Per violino, violoncello e pianoforte
Allegro assai / Dolce, con tenerezza / Lento / Allegretto / Epilogo
Detlev Glanert (1960)
- Elysion (2013) – Quartetto per pianoforte, violino, viola e violoncello
Hinter dem Wind / Hortus conclusus / Freies Geleit
- Vier Fantasien für Klavier op. 15** (1987)
Im Schweigen / Marmormeer / Auf Reisen /Abendland
Hans Werner Henze
- Adagio Adagio (1993) – Serenata per violino, violoncello e pianoforte
Detlev Glanert
- Pas de Quatre (2006) – Quartetto d’archi n. 2**
** Italienische Erstaufführung
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Rom
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