Talk mit Ulf Aminde und Performance von Elena Bellantoni Wohnen als... Punk! / Cartoon: Der fragile Eindringling

KunstRaum Goethe – Neuer Ausstellungsraum im Goethe-Institut Rom © Goethe-Institut Rom / Stefano Montesi

Donnerstag, 19. April 2018, 19 Uhr

Rom, KunstRaum Goethe

KunstRaum Goethe – Neuer Ausstellungsraum im Goethe-Institut Rom

Ulf Aminde / Elena Bellantoni im Rahmen der Ausstellung „Vom ungewissen Wohnen“

Wohnen als... Punk!

Treffen mit dem Künstler Ulf Aminde 
KunstRaum

Ulf Aminde © Uwe Niklas Ulf Aminde ist ein facettenreicher Künstler, der verschiedene Medien verwendet (Fotografie, Video, Klang, ...) und dennoch einer sehr präzisen kreativen Linie folgt: die diversen Lebensschichten der Menschheit zu hinterfragen, und zwar durch Aktionen, die die unterschiedlichsten Menschen einbeziehen.

In der laufenden Ausstellung im KunstRaum Goethe ist seine Arbeit auf das Konzept des „Wohnens“ ausgerichtet. Und das sind genau die Themen, mit denen sich der Künstler und der Kurator der Ausstellung, Valentino Catricalà, auseinandersetzen. Wie sieht der Künstler das Wohnen heute? Wie ist er an diese Themen herangegangen? Welches Wohnen sieht er für die Zukunft?

Im Anschluss um 19:30 Uhr: 

Cartoon: Der fragile Eindringling

Eine Leseperformance nach einem Text von Jean Luc Nancy
KunstRaum und Konferenzsaal des Goethe-Instituts

Elena Bellantoni © Foto privata Die Performance Cartoon: der fragile Eindringling wurde als standortspezifischer Ort für den Kunstraum des Goethe-Instituts konzipiert, der im Rahmen der Ausstellung extern entwickelt und intern im Konferenzraum des Instituts erweitert wurde. Dieser Weg, der gemeinsam mit dem Publikum den Raum „bewohnt“ und ihn durchquert, verbindet sich an das Konzept der Arbeit: der Habitus, der sich verändert und verwandelt, der Ort und Wohnstätte des Körpers wird, um sich selbst auf den Anderen zu projizieren.

Eine Arbeit von Elena Bellantoni mit der Teilnahme von Luca Di Giovanni und der Koordinierung von Margherita Masè.

Elena Bellantoni, bildende Künstlerin, lebt und arbeitet zwischen Rom und Berlin. Nach ihrem Universitätsabschluss in Zeitgenössischer Kunstgeschichte an der Università La Sapienza di Roma, studiert sie in Paris und London, wo sie 2007 den Master of Arts in Visual Art an der WCA University of Arts London erhält; hier gründet sie Platform Translation Group, eine internationale Forschungsplattform über das Konzept der Sprache und Übersetzung im Bereich der gestaltenden Künste. Von 2005 und 2012 lebt sie in Berlin, wo sie das 91mQ art project space miteröffnet. Bei ihrer Rückkehr nach Italien gründet sie 2015 das Wunderbar Cultural Project.
In ihrer Forschung konzentriert sich auf die Konzepte von Identität und Alterität durch soziale Dynamiken, die die Sprache und den Körper als Interaktionsinstrumente benutzen.

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