Deutsch-italienische Übersetzertage im Rahmen des Deutsch-italienischen Übersetzerpreises
Vier Tage lang Debatten und Workshops mit allen wichtigen italienischen und deutschen Kulturinstitutionen und über 50 Protagonisten der Verlagswelt. Italien und Deutschland ziehen Bilanz über ihre kulturellen Beziehungen. Eine lange Geschichte von Wahlverwandtschaften, die vor allem durch die leidenschaftliche und unermüdliche Arbeit des Übersetzers entsteht.
Das Programm findet an vier Orten statt, und zwar in der
Casa di Goethe, im
Goethe-Institut, in der
Villa Sciarra und in der
Accademia Tedesca Roma Villa Massimo. Anwesend werden in erster Linie natürlich italienische und deutsche Übersetzer und dann Schriftsteller, Germanisten, Literaturagenten, Verleger und Vertreter der beteiligten Institutionen sein.
Unter den Übersetzer*innen werden einige der Gewinner der vergangenen Ausgaben des Deutsch-italienischen Übersetzerpreises sein, wie
Moshe Kahn, Gewinner für die Übersetzung von
Horcynus Orca von Stefano d'Arrigo,
Maja Pflug, Übersetzerin von Autoren wie Natalia Ginzburg, Pierpaolo Pasolini und Elsa Morante, und dann die italienischen Preisträgerinnen
Marina Pugliano und
Giusi Drago. Mit dabei sind auch Deutschlehrer*innen und Übersetzer*innen, wie
Paola Del Zoppo,
Camilla Miglio und
Luigi Reitani, aber auch Autoren, die parallel zu ihrer schriftstellerischen Tätigkeit als Übersetzer arbeiten, wie
Roberto Cazzola und
Stefano Zangrando, letzterer als Übersetzer von
Ingo Schulze in Italien, der ebenfalls in Rom sein wird. Zu den eingeladenen Autoren*innen gehören
Sibylle Lewitscharoff und
Edoardo Albinati. Auch Verlage werden in einigen Momenten Protagonisten sein, wie
Adelphi und
Einaudi, aber auch Literaturagenten wie
Barbara Griffini.
Öffentliche Events
Die erste öffentliche Veranstaltung findet am
13. Juli um 20 Uhr im Auditorium des
Goethe-Instituts statt. Bei der Gesprächsrunde unter dem Titel
Der Übersetzer und sein Autor werden
Verena von Koskull, Übersetzerin von
Edoardo Albinati, Albinati selbst und anschließend
Stefano Zangrando und
Ingo Schulze auftreten.
13.07. Live-Streaming auf Deutsch
Am
14. Juli um 20 Uhr können Sie in der
Villa Sciarra das Treffen
Dante in Deutschland verfolgen, mit der deutschen Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff im Gespräch mit dem Germanisten und Übersetzer
Luigi Reitani. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Dante Alighieri Gesellschaft und dem Centre for Books and Reading statt.
Eine Anmeldung zur physischen Teilnahme an dem Event ist nicht mehr möglich. Die Kapazitäten der Bestuhlung sind leider ausgelastet.
14.07. Live-Streaming auf Deutsch
Die Öffentlichkeit kann auch die Abschlussveranstaltung am
15. Juli um 20 Uhr in der
Villa Massimo mit den Gewinner*innen des Rom-Preises 2020/21, den Stipendiat*innen
Franziska Gerstenberg und
Alexander Schimmelbusch, verfolgen. Es moderiert die Leiterin des Casa di Goethe,
Maria Gazzetti.
Eine Anmeldung zur physischen Teilnahme an dem Event ist nicht mehr möglich. Die Kapazitäten der Bestuhlung sind leider ausgelastet.
15.07. Live-Streaming auf Deutsch
Wissenschaftlicher Beirat:
Joachim Bernauer / Julia Draganović / Maria Gazzetti / Luigi Reitani
Weitere Informationen
Wahlverwandtschaften 2021 - Organisatoren
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