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Earth Speakr, listen to the future
Die Fragen der Jugend an die Politik. Was macht ihr, um die Zukunft des Planeten zu sichern?

Earth Speakr - Rom, Online-Treffen vom 01.12.2020
Earth Speakr - Rom, Online-Treffen vom 01.12.2020 | Videostill © Deutsche Botschaft Rom / Goethe-Institut Italien

Die Klasse III A des neusprachlichen Gymnasiums „V. Arangio Ruiz“ hat sich mit Vertreterinnen aus der Politik getroffen: mit der Europaabgeordneten Simona Bonafè, der Abgeordneten Chiara Braga und Miriam Cominelli, Umweltreferentin der Kommune Brescia. Organisiert wurde das Treffen vom Goethe-Institut und der Deutschen Botschaft in Rom. Teilgenommen haben auch Filippo Solibello, Radiosprecher und Umweltaktivist, der deutsche Botschafter Viktor Elbling und der Direktor des Goethe-Instituts Italien, Joachim Bernauer.

Von Elisa Costa

Es gibt noch zu wenig Fahrradwege, der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft schadet den Bienen, die Umweltbildung zum Recycling von Plastik lässt noch zu wünschen übrig, der Klimawandel gefährdet die Gletscher. So lauten einige der Themen, über die Jugendliche sich Sorgen machen, wenn es um ihre Zukunft geht.

Die Zukunft der nächsten Generationen war das zentrale Thema aller Initiativen des halbjährigen deutschen EU-Ratsvorsitzes. Dank des Projektes Earth Speakr, listen to the future haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse III A des neusprachlichen PASCH-Gymnasiums „V. Arangio Ruiz“ in Rom ihre Sorgen im direkten Austausch mit drei Vertreterinnen aus der Politik besprochen: der Europaabgeordneten Simona Bonafè, der Abgeordneten Chiara Braga und der Umweltreferentin der Kommune Brescia, Miriam Cominelli.

Vorgestellt wurden die Jugendlichen von Filippo Solibello. Ihre Fragen an die drei Politikvertreterinnen haben sie auch mithilfe von selbstgemachten Videos gestellt. Darin kamen Bienen zu Wort, Bäume, Fahrräder, durch die Eisschmelze bedrohte Bären und Schildkröten, die wegen des Mülls im Meer in Gefahr sind.

Das Treffen ist Teil des multimedialen Projektes Earth Speakr des Künstlers Olafur Eliasson, der in Kooperation mit dem Goethe-Institut eine Reihe von Workshops mit Gruppen von Schülerinnen und Schülern, von der Grundschule bis zum Gymnasium, in ganz Europa durchgeführt hat. In Italien, von Turin über Genua, Brescia, Bergamo und Rom bis Neapel, haben die neuen Generationen ihre Forderungen für eine nachhaltige Zukunft zu Gehör gebracht.

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