Anja Kampmann im Gespräch mit Alessandra Racca
Ein Mädchen beim Spielen, ein Mann, der Zeitungen austrägt, Jugendliche, die nostalgisch fragen, wo das große Leben zu suchen sei. Die Zukunft jedoch kündigt sich an mit Klonpferden und Mammuts. Weit voneinander entfernte Gestalten, die Anja Kampmann geschickt in einem einzigen großen Bild unserer Zeit einzufangen versteht. Die Autorin, bekannt geworden mit
Wie hoch die Wasser steigen (Carl Hanser Verlag 2018), beweist sich mit diesen neuen Gedichten als autonome und überraschende Stimme ihrer Generation.
© Juliane Henrich
Anja Kampmann studierte zunächst Deutschsprachige Literatur an den Universitäten Hamburg und Leipzig, widmete sich anschließend der Schriftstellerei und wurde alsbald mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Für ihren ersten Roman
Wie hoch die Wasser steigen (Hanser 2018) bekam sie den Lessing-Förderpreis und den Mara-Cassens-Preis verliehen.
© Frankfurter Buchmesse
Eine Zusammenarbeit von:
© Goethe-Institut Turin
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