Internationales Festival der Literatur von Frauen
Das
14. Women’s Fiction Festival in Matera steht unter dem Titel „Qualcosa di rivoluzionario. Le parole hanno sempre il potere di cambiare il mondo” (Etwas Revolutionäres. Worte haben immer die Macht, die Welt zu verändern).
„Keinen Lesestoff zu haben, ist gefährlich: du musst dich mit dem Leben selbst zufriedengeben, und das kann dazu führen, Risiken einzugehen.“ Mit diesem Satz unterstellt der Autor Michel Houellebecq Büchern großes revolutionäres Potential, indem sie ihre Leser in fantastische, ironische oder einfach nur bessere Welten entführen.
In der Tat haben seit Menschengedenken Wörter und Bücher die Macht, Konventionen aufzubrechen und das Denken zu revolutionieren.
In Erinnerung an die 68er-Bewegung und ihren Einfluss auf die Emanzipation der Frauen widmet sich das Festival in diesem Jahr den revolutionären Geschichten der zeitgenössischen Literatur.
In Gesprächen und Debatten mit Autoren, Journalisten, Lektoren, Übersetzern und Persönlichkeiten der internationalen Kulturszene geht es um revolutionäre Liebe und Gefühle, Held*innen, reale Abenteuer und abenteuerliche Realität, um das rechte Maß und Gerechtigkeit, um Fantasie und Freiheit.
Aus Deutschland zu Gast:
Sabine Erbrich, Lektorin beim Suhrkamp Verlag
Information und Programm
Eine Veranstaltung der Associazione Matera Letteratura in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Neapel
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