Inszenierung des meisterhaft erzählten Briefromans der Amerikanerin Kathrine Kressmann-Taylor, der 1938 zur Erstveröffentlichung in den Vereinigten Staaten kam.
Der bekannte deutsche Künstler und Galerist Martin verlässt San Francisco und den brüderlichen Freund Max, amerikanischen Juden, um nach Deutschland zurückzukehren. Es ist Ende 1932 und die Geschichte schreibt eines ihrer grausamsten Kapitel. Der nüchterne und bis aufs Äußerste verknappte Briefwechsel über zwei Jahre lässt uns an der unaufhaltsamen Umkehrung der Werte und Gefühle der beiden Protagonisten teilnehmen.
Ein Text, der in seiner Dichte den Aufstieg und die Behauptung des Nazismus in Deutschland eindrücklich vermittelt.
Übersetzung von Ada Arduini.
Regie und Adaption von Rosario Tedesco.
Mit Nicola Bortolotti und Rosario Tedesco und mit dem Chor Zemer von As.S.E.T. (Verein der ehemaligen Schüler der Jüdischen Schule Turin), unter der Leitung vom Maestro Roberto Duretti.
Unter der Schirmherrschaft des Goethe-Instituts Turin und der Jüdischen Gemeinde Turin.
Eine Produktion „Bortolotti e Tedesco“.
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