Studientage Im Dialog mit den Utopien

Utopie in dialogo Courtesy CISU, Rosalba Maletta

28.02. / 02.04. / 07.05.2019

Università degli Studi di Milano

Tendenzen der deutschsprachigen Germanistik im Dialog mit den Utopien unseres digitalen Zeitalters

Die Forschungsgruppe "Im Dialog mit den Utopien", koordiniert von Rosalba Maletta, Forschungsmitarbeiterin für deutschsprachige Literatur und wissenschaftliche Verantwortliche vom CISU (Centro Interdisciplinare Studi sulle Utopie) für die Università degli Studi di Milano, trifft Schüler und Studenten der Universitäten, der Schulen in Mailand, um einige Recherchemodelle der Universitäten in den deutschsprachigen Ländern zu präsentieren.
Es handelt sich um Recherchen zur Literatur und dem Austausch über die heutigen kulturellen Tendenzen.
Die Forschungsgruppe, die schon seit längerer Zeit die verschiedenen Formen und Ausdrucksformen der Utopie hinterfragt, möchte sich mit diesen Veranstaltungen auf die Bedeutung des Recherchierens heute in humanistischen Bereichen konzentrieren.
Unter der Schirmherrschaft des Goethe-Institut Mailand.

Programm:

- Donnerstag, 28. Februar 2019, 11.30 Uhr - AULA 113, via Festa del Perdono 7, Mailand
Professor Dr. Claus Zittel, Universität Stuttgart, Stellvertretender Leiter des Stuttgart Research Center for Text Studies, wird uns, in der digitale Welt lebenden, erläutern, wie literarischer Text im Prozess des Lesens zum Bild wird und diese besondere "Stimmung" entwickelt, die mit der Poetik der Verschwommenheit, die Zittel bei Prager Autoren studiert, verbunden ist, und die er mit Kafkas Frühwerk in Verbindung setzt.

- Dienstag, 2. Aprile 2019, 11.30 Uhr - Sala Malliani, via Festa del Perdono, 3, Mailand
Professor Dr. Matthias N. Lorenz, Institut für Germanistik, Universität Bremen und Hamburg, Extraordinary Professor an der Stellenbosch University, Südafrika, wird über Christian Kracht und andere Autoren, über die er zum Thema Aufbau einen kulturellen Identität und den sprachlichen Tabus in der Literatur der deutschsprachigen Länder recherchiert hat, berichten. 

- Dienstag, 7. Mai 2019, 11.30 Uhr - AULA 113, via Festa del Perdono 7, Mailand
Dr. Andrea Erwig, vom Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) Berlin, wird über die Besonderheit der "Poetiken des Wartens" berichten: Wartesituationen, Aufhebung, Unterbrechung in dem das Neue entsteht und sich im Sprechen und Schreiben ablegt. Sie präsentiert die Ergebnisse ihrer Recherchen zu Freud, Rilke und Kafka, in einer Zeit wie heute, die in der Gleichzeitigkeit und der Ungeduld versunken ist.

Die Referate werden in deutscher Sprache gehalten.

Für Lehrer wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

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