Kensuke Harada gründete 2012 die NGO Youth Create. Die Organisation möchte Jugendliche und junge Erwachsene dazu animieren sich aktiv in der Politik und der Gesellschaft einzubringen. Sie will Mechanismen schaffen um die Jugend als Akteur in der Gesellschaft zu etablieren.
Mariko Mori ist Executive Direktorin der Nippon Foundation Diversity in the Arts für das International Performing Arts Festival 2020 in Tokyo.
Arata Hasegawa arbeitet als freier Kurator für Ausstellungen in ganz Japan. Er schreibt regelmäßig Kritiken für Kunst Magazine und hat bis dato drei Bücher veröffentlicht. Im Juni 2017 besuchte er die documenta 14 im Rahmen eines Besucherprogramms der Goethe-Institute in Ostasien.
Die französische Karikaturistin Corinne Rey, alias Coco, zeichnet für die deutsche Ausgabe von Charlie Hebdo. Sie wünscht Deutschland vor allem Eines: Humor.
Aurélien Condomines ist Mitbegründer der Bewegung Pulse Of Europe in Frankreich. Der Anwalt wünscht Deutschland, die Zukunft stärker ins Visier zu nehmen.
Sergei Loznitsa ist Regisseur und Drehbuchautor aus der Ukraine, er wünscht Deutschland Ethik Pragmatismus vorzuziehen.
Eva Cossee ist Gründerin des Cossee-Verlags in Amsterdam. Sie wünscht Deutschland, dass es wie geplant aus der Kernenergie aussteigt.
Dr. Thi Minh Tam Ta ist Oberärztin und Leiterin der Psychiatrischen Institutsambulanz der Charité in Berlin. Die Vietnamesien wünscht Deutschland mehr Integration und Teilhabe.
Lise Jolly ist Chefredakteurin von „ParisBerlin“ und Journalistin bei „France Info“. Die Französin wünscht Deutschland weniger Egoismus und mehr Enthusiasmus für ein neues europäisches Projekt.
Olivier Mannoni übersetzt Peter Sloterdijk, Stefan Zweig, Uwe Tellkamp und viele andere deutschsprachige Autoren ins Französische. Er wünscht Deutschland mehr Bewusstsein für die Rolle der Kultur und seiner Künstler.
Yoeri Albrecht ist Direktor des Kulturhauses De Balie in Amsterdam. Er wünscht Deutschland, dass es seiner Verantwortung in der internationalen Politik gerecht wird
Jaroslav Ostrčilík ist freier Journalist und Initiator des Versöhnungsmarsches, mit dem an den sogenannten Brünner Todesmarsch während der Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert wird.
Adéla Jurečková studierte Politikwissenschaften und Soziologie in Deutschland. Sie arbeitet im Programm Migration für die tschechische NGO Člověk v tísni (People in need).
Irwin Collier ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Freien Universität in Berlin. Der US-Amerikaner wünscht Deutschland eine starke breite Mitte und politische Stabilität.
Rob Savelberg ist Journalist und Korrespondent der Tageszeitung „De Telegraaf“. Er wünscht Deutschland weniger Pegida-Geschrei und mehr Kinder.
Tomáš Lindner ist Redakteur des tschechischen Wochenmagazins „Respekt“. Für seine Texte, in denen er überwiegend über Deutschland, Afrika und Entwicklungspolitik schreibt, wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Tomáš Sedláček ist Chefvolkswirt bei der größten tschechischen Bank ČSOB. Er lehrt an der Prager Karlsuni Wirtschaftsgeschichte und –philosophie und ist Autor des Bestsellers „Die Ökonomie von Gut und Böse“.
Marek Hilšer ist Arzt, Wissenschaftler, Hochschulpädagoge und politischer Aktivist. 2018 will er tschechischer Präsident werden und sammelt derzeit die zur Kandidatur erforderlichen 50.000 Unterschriften.
Die Österreicherin Theresia Töglhofer ist Autorin und Expertin für internationale Beziehungen. Sie wünscht Deutschland Partnerschaft statt Paternalismus.
Der französische Autor Oscar Coop-Phane spricht nicht nur in seinen Büchern über Berlin, sondern lebte dort auch einige Zeit. Er wünscht Deutschland eine Hauptstadt, wie er sie in Erinnerung hat.