PASCHI, der kleine Papagei - Das PASCH-Maskottchen in Ostasien

PASCHi ist ein kleiner, gelber Papagei und das Maskottchen von PASCH in der Region Ostasien. Er reiste in diesem Jahr durch die verschiedenen Länder, um den Austausch der Schulen in der Region zu fördern.

  • PASCHi in Japan Kisarazu1 © Ikuko Shibata

  • PASCHi in Japan Kisarazu2 © Ikuko Shibata

  • PASCHi in Japan Kisarazu3 © Ikuko Shibata

  • PASCHi in Japan Kisarazu4 © Ikuko Shibata

  • PASCHi in Japan Kitazono1 © Kitazono Oberschule

  • PASCHi in Japan Kitazono2 © Kitazono Oberschule

  • PASCHi in Japan Kitazono3 © Kitazono Oberschule


Im vorangegangenen Wettbewerb „PASCHi und WiR“ waren Schüler aufgerufen, ein Design für das Maskottchen zu entwerfen. Bei der Gestaltung gab es einiges zu beachten: Das Maskottchen sollte bunt sein, jedoch nicht zu viele Details enthalten. Es sollte aus mehreren Perspektiven mit der Hand oder mit dem Computer gezeichnet werden. Als Gewinne winkten Medienpakete des Goethe-Instituts sowie als Hauptpreis ein Spiele-Tablet. Der Entwurf zweier Schülerinnen aus Taiwan bekam bei der Abstimmung auf Pasch-net die meisten Stimmen. Der kleine Papagei punktete nicht nur durch sein niedliches Aussehen, sondern auch in der Symbolik: Seine grüßende Handbewegung demonstriert Freundlichkeit und Offenheit. Der Wunsch Deutsch zu lernen wird durch die kleine, blaue Tasche vermittelt. Auffallend ist auch der Olivenzweig im Schnabel, der bekanntlich für Frieden und Toleranz steht, denn das Lernen der Fremdsprache Deutsch in Ostasien sorgt für ein besseres Verständnis untereinander. Aus dem Entwurf wurde eine Handpuppe gefertigt, die von Februar bis Dezember von Schule zu Schule durch China, Hong Kong, Taiwan, Korea, Japan und die Mongolei reiste.
Im Gepäck brachte PASCHi gesammelte Materialien und Quiz-Fragen der vorherigen Schule mit, um sie als Informationsmaterial an der nächsten Schule zu verwenden. Dadurch konnten die Schüler mehr über Traditionen und Alltag der Schüler aus einem anderen Land in Ostasien erfahren und Wissenswertes über ihr eigenes Land weitergeben. Im Unterricht sollte der kleine Papagei die Kommunikation der Schüler spielerisch fördern und für ein lockeres Lernen eingesetzt werden. Zum Gelingen trug ein eigens für das PASCHi-Projekt entworfene Handbuch mit vielen Anregungen bei.

PASCHi in Japan
PASCHi erreichte Japan genau richtig zum Projektunterricht an der Technischen Fachhochschule Kisarazu in Chiba. Eine Praktikantin des Goethe-Instituts Tokyo war ebenfalls dabei und die Schüler erfuhren, wie es an einer deutschen Universität zugeht. Sie hatten für PASCHi Plakate entworfen, die sie ihm vorstellten. Auf den Plakaten waren Sachen aufgeklebt oder gemalt, die typisch für Japan sind. Zudem wurden Reisetipps und Essempfehlungen für PASCHi weitergegeben. Im Unterricht lernten die Schüler auch, wie man Postkarten auf Deutsch schreibt. PASCHi hatte ihnen Karten mitgebracht, die sie verwenden konnten. Zum Abschluss gab es für jeden eine Handpuppe und viele ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, mit PASCHi Fotos zu schießen.
Dann ging es weiter an die Kitazono Oberschule in Tokyo. Dem kleinen Papagei wurde eifrig die Schule gezeigt und im Unterricht wurden Materialien angewandt, die die Schüler beim Deutschlernen unterstützten. Als Projekt wurden Bilder von der Schule gesammelt und ein Interview mit dem Schulleiter geführt und gefilmt. Und auch Geschenke gab es! Die Partnerschule aus der Mongolei hatte PASCHi ein weißes Stoffkamel und ein Modell einer mongolischen Jurte mitgegeben.
Wir sind sicher, dass PASCHi auf seiner langen Reise viel gesehen und für viel Spaß an den Partnerschulen gesorgt hat!   
 

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