Regie: Markus H. Rosenmüller, 1 Stunde 44 Minuten, 2006
Der bayrische Schüler Sebastian Schneider ist nicht gerade ein braves Kind. Er macht ständig Ärger! Nach seiner neusten Missetat sagt ihm sein Bruder, dass er außerdem an dem Tod seiner Mutter Schuld hat. Sie ist kurz nach Sebastians Geburt gestorben. Von nun an macht sich Sebastian große Sorgen und hat viele Alpträume. Im katholischen Glauben werden Sünder (Leute, die wie Sebastian viel Ärger machen) nach ihrem Tod mit dem Fegefeuer bestraft – sie brennen für ihre Sünden. Sebastian hat nun zwei Ziele: Erstens will er unsterblich werden, um nicht in das Fegefeuer zu kommen. Und zweitens möchte er nun so viel Gutes wie möglich tun. Bei dem Versuch, den Menschen in seinem bayrischen Dorf zu helfen, ist er aber zuerst überhaupt nicht erfolgreich!
Der Film „Wer früher stirbt, ist länger tot“ zeigt einen modernen Alltag in einem bayrischen Dorf geprägt von Religion, aber auch von anderen Dingen, die das Leben so mit sich bringt: die Überwindung von Trauer und die Suche nach Liebe und Glück.
Vor dem Film wird es eine Einführung zu wichtigen Begriffen im Film geben. Der Film wird in deutscher Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Nach dem Film können offene Fragen geklärt und Themen des Films diskutiert werden. Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit Ihnen!
ab 18:00 Uhr Einlass
ab 18:30 Uhr Filmvorführung
ca. 21:00 Uhr Ende der Veranstaltung
