Regie & Drehbuch: Wolfgang Staudte /1946/84 Min.
Berlin 1945. Susanne Wallner, eine junge Fotografin, kehrt aus dem Konzentrationslager zurück, doch ihre Wohnung ist besetzt. Hier lebt seit kurzem der aus dem Krieg heimgekommene Chirurg Mertens, der seine furchtbaren Erinnerungen mit übermäßigem Alkoholgenuss zu verdrängen sucht. Die beiden arrangieren sich, und mit Susannes Hilfe findet Dr. Mertens langsam wieder zu sich selbst, bis ihm eines Tages sein ehemaliger Hauptmann Brückner begegnet, der im Krieg ein Massaker an Frauen und Kindern an der Ostfront befohlen hatte...
Dieser Film ist eines der bemerkenswertesten Werke des im Jahr 1946 in Ostdeutschland gegründeten Filmstudios DEFA. Er wurde im verwüsteten Berlin nach dem zweiten Weltkrieg gedreht und gilt als repräsentativ für das Genre der „Trümmerfilme“. Bemerkenswert ist auch die kunstvolle Kameraführung.
Die Dokumentation, die das gewöhnliche Leben einer Zainichi koreanische Familie porträtiert, wurde 2003 auf Fuji Television ausgestrahlt. Die Produktion für das Fernsehen erhielt positive Rezensionen und einen Galaxy Award. Sie löste allerdings Diskussionen in der Zainichi koreanischen Gemeinschaft aus.
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