Regie: Konrad Wolf/1964/114 Min.
Nach einer Nervenkrise kommt Rita Seidel in das kleine Dorf zurück, in dem sie aufgewachsen ist. Die Zeit der Genesung ist verbunden mit einem Rückblick auf die vergangenen Jahre: Als junges Mädchen hat sie sich in den zehn Jahre älteren Chemiker Manfred Herrfurth verliebt. Er nimmt sie mit in die Stadt und fördert ihre Entwicklung. Sie beginnt ein Lehrerstudium. Ihre Beziehung jedoch ist großen Belastungen seitens Manfreds Familie und Kollegen ausgesetzt...
Konrad Wolf, einer der besten Regisseure der DEFA, verfilmte hier den berühmten gleichnamigen Roman der bekannten ostdeutschen Schriftstellerin Christa Wolf aus dem Jahr 1963. Die Berliner Mauer, die im August 1961 errichtet wurde, ist zwar nicht direkt zu sehen, doch spürt man ihre Präsenz und Relevanz. Die Liebesgeschichte symbolisiert die Teilung Deutschlands.
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