Ausstellung Aufenthaltswahrscheinlichkeiten

Aufenthaltswahrscheinlichkeit ©Alon Nir N. / Happy Moment of Balance II (2018), ©Naho Kawabe, ©Naho Kawabe (v.l.n.r.)

Venue 1
Sa, 09.11.2019 - So, 24.11.2019

Venue 2
Sa, 09.11.2019 - Sa, 16.11.2019

Osaka

30 Jahre Städtepartnerschaft Hamburg – Osaka 2019

Anlässlich des 30. Jubiläums der Städtepartnerschaft von Hamburg und Osaka findet die Ausstellung „Aufenthaltswahrscheinlichkeiten“ in den zwei Venues, FLAG studio und The Blend Apartments, in Osaka statt. Das Konzept wurde von der in Hamburg ansässigen japanischen Künstlerin Naho Kawabe entwickelt und es sind 13 Künstler*innen aus Hamburg daran beteiligt. Die Gemeinsamkeit unter ihnen ist, dass sie alle ihre Wurzeln außerhalb von Deutschland haben. Die 13 Künstler*innen sind aus sämtlichen Himmelsrichtungen gekommen, deren Weg sie aber alle nach Hamburg geführt hat, wo sie bereits seit vielen Jahren leben und arbeiten. Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Künstler*innen mit Migrationshintergrund und gibt mit kurzen Künstlerinterviews Einblick in deren persönliche Geschichte des Wechsels in die Hafenstadt und Erfahrungen.
Bei der Ausstellungseröffnung am 9.11. werden Naho Kawabe und Nir N. Alon anwesend sein und laden zu einem Künstlergespräch im FLAG studio ein.
 
Beteiligte Künstler*innen
ALON Nir N. / CHOI AHOI Kyung-hwa / HASEGAWA Sho / JOKINEN Hannimari / KAWABE Naho / McCUE Linda / MITKOV Mitko / OGASAWARA Miwa / SAM-ESSANDOH Joe / SHAN Fan / TABTI Youssef / TANG Hua / VALSAMAKIS Nikos

Künstlergespräch
Samstag, 9.11.2019  ab 14 Uhr mit Jap.-Dt. Konsekutive Übersetzung
Teilnehmeri*nnen: Nir N. Alon, Naho Kawabe, Tetsuya Goto (Direktor von OOO Projects/Kindai University)
Moderation: Prof. Hisako Hara (Kunstkritikerin/Osaka Elector-Communication University)
 
KAWABE, Naho
1976 in Fukuoka, Japan geboren.
Studium der Medienkunst an der Musashino Art University, Tokio (1995 – 1999) und Freien Kunst an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg bei Claus Böhmler und Wiebke Siem (2001 – 2006).
Einjährige Stipendien wie Wassermühle Trittau (2012), Japanese Government Overseas Study Program for Artists (2009), Arbeitsstipendium für bildende Kunst der Freien und Hansestadt Hamburg (2008) wie auch DAAD (2001). Außerdem boesner art award (2012) und shisedo art egg Award (2011).
Einzelausstellungen u. a. in der Galerie Waitingroom, Tokio (2018 und 2017), in der Ermekeilkaserne Bonn (2016), im STORE contemporary Dresden und in der Galerie du tableau, Marseille (2013) sowie in Port Gallery T, Osaka (2012 und 2010).
Ausstellungsbeteiligungen in den Deichtorhallen/Sammlung Falckenberg Hamburg (2019), im Schloss Agathenburg (2018), Union Art Museum Wuhan, China (2015), im Fukuoka Art Museum, Japan (2014), im Kunsthaus Hamburg (2013, 2010 und 2007) und in Dresden (2012), in der Hamburger Kunsthalle (2011), im Kunstverein in Hamburg (2008) sowie im Kunstverein Hannover (2006).
Teilnahme und Mitorganisation bei der Ausstellung TWINISM. 20 Jahre Städtepartnerschaft Hamburg/Osaka in der AD&A Gallery, Osaka und im Kunsthaus Hamburg (2009). Co-Kuratorin der Ausstellung Subreale Welten im Rahmen des 25. Jubiläums der Städtepartnerschaft in der Port Gallery T, Osaka (2014).
 
 
ALON, Nir N.

1964 in Jerusalem, Israel geboren.
Studium an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem (1988 – 1992).
Einzelausstellungen im Jüdischen Museum Frankfurt (2018), in der Chelouche Gallery for Contemporary Art, Tel Aviv (2018, 2006, 2000 und 1997), an verschiedenen Orten Hamburgs, im Kunstverein Buchholz e.V. (2005) sowie im Museum of Israeli Art, Ramat Gan (1993).
Gruppenausstellungen u. a. in der NWGallery in Cambridge und London (2015), Kosova National Art Gallery (2009), im Neuen Museum Weserburg Bremen (2004), im Tel-Aviv Museum of Art (2000), Haifa Museum of Art, Israel (1999 und 1995) und The Israel Museum, Jerusalem (1995). Teilnahme an der Wanderausstellung floating im Herzliya Museum of Art, Israel (1999) und im Kunsthaus Hamburg (1998).
Seine Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen, ferner sind drei seiner Arbeiten im öffentlichen Raum in Hamburg und Pristina, Kosovo installiert.
Über das Stipendium „Künstler zu Gast in Harburg" kam er 2001 nach Hamburg.
 

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