Lesung Lesung mit Nis-Momme Stockmann

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Montag, 03.10.2016, 19.00 Uhr

Goethe-Institut Tokyo, Saal

Der Fuchs von Nis-Momme Stockmann, Theater- und Romankunst

„Kunst ist Fleiß, Fleiß durch Liebe für den Menschen.“ – bemerkt Nis-Momme Stockmann in einem seiner früheren Interviews.

Nis-Momme Stockmann © privat Seit 2002 arbeitet er als freier Künstler und schreibt Theaterstücke, Hörspiele, Lyrik, Prosa sowie Essays. In den vergangenen Jahren machte Stockmann vor allem als Dramatiker auf sich aufmerksam. Mehrere Male hielt er sich in Japan auf, u.a. 2013 als Stipendiat der Villa Kamogawa. Damals forschte er über die Auswirkungen der atomaren Katastrophe auf die japanische Gesellschaft. 2016 erschien sein Romandebüt Der Fuchs, der sogleich für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war.
 
In seinen Texten thematisiert Stockmann immer wieder Grenzsituationen, Katastrophen, stellt die Frage nach universellen Zusammenhängen.
 
 Der Fuchs © rowohlt.de Mit einer unterhaltsamen zweisprachigen Lesung aus dem Roman Der Fuchs möchte Nis-Momme Stockmann die wichtigsten Themen aus seinem 700-seitigen Buch streifen. Im anschließenden Gespräch mit Theatermachern und Literaturwissenschaftlern soll neben den im Prosawerk aufgeworfenen Fragen zur Schöpfung und menschlichen Existenz die Beziehung der Künste diskursiv behandelt werden. Unter welchen Voraussetzungen kann Theater als Zukunftsmedium wirken? Welche Funktion erfüllt der Roman in der Postmoderne?
 
 

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