Lesung und Gespräch Adolf Muschg liest aus „Heimkehr nach Fukushima“

Heimkehr © Pixabay

Mi, 05.12.2018

19:00 Uhr

Bibliothek des Goethe-Instituts Tokyo

Adolf Muschg schreibt in seinem Roman „Heimkehr nach Fukushima“  über Liebe, die ausgerechnet auf strahlendem Grund entsteht, und über Landschaft, die neu besiedelt werden soll. Dabei webt er ein dichtes Netz aus Zeit, Text, Gemeinschaft und Nachkommenschaft – an einem Schauplatz dessen Name für die dreifache Katastrophe steht.

Am Mittwoch, den 5. Dezember, gewährt der Schweizer Autor und Büchnerpreisträger Adolf Muschg ersten Einblick in den neuen Roman, der 2019 in japanischer Übersetzung erscheinen soll.
Die musikalisch-literarische Soirée wird begleitet von Shuji Inohana auf der Shakuhachi. Mit anschließendem Gespräch mit dem japanischen Soziologen und Philosophen Kenichi Mishima. Moderation Yuji Nawata.

 

Adolf Muschg, geboren 1934 in Zürich, war u. a. Professor für deutsche Sprache und Literatur an der ETH in Zürich und Präsident der Akademie der Künste Berlin. Sein umfangreiches Werk, darunter die Romane «Im Sommer des Hasen» (1965), «Albissers Grund» (1977), «Das Licht und der Schlüssel» (1984), «Der Rote Ritter» (1993), «Sutters Glück» (2004), «Eikan, du bist spät» (2005) und «Kinderhochzeit» (2008), wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Hermann-Hesse-Preis, der Georg-Büchner-Preis, der Grimmelshausen-Preis, der Grand Prix de Littérature der Schweiz und zuletzt der Preis der internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft.

Prof. Kenichi Mishima,  Soziologe und Philosoph (Diskutant)
 
Prof. Yuji Nawata, Germanist (Moderator)
 
Shuji Inohana, (Shakuhachi)
 
Veranstaltet in Kooperation mit der Botschaft der Schweiz in Japan.
 

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