Für die Voraufführung im Goethe-Institut verlost das Goethe-Institut Tokyo 30 Karten. Interessenten können sich bis Mi, 15.1., 18:00 Uhr über die Online-Anmeldung des Goethe-Instituts Tokyo registrieren (max. 2 Karten pro Person). Die Kartengewinner werden bis zum 17.1. benachrichtigt.
Mit dem
Film „Der goldene Handschuh“ begibt sich der Regisseur Fatih Akin auf ein für ihn ungewohntes Terrain – das Genre des Horrorfilms. Basierend auf dem realen Fall des Serienmörders Fritz Honka, der in den 1970er Jahren in Hamburg vier Frauen grausam ermordete und die Überreste in seiner Wohnung verwesen ließ, zeichnet Akin das Porträt eines sozial verkommenen Gewaltverbrechers, der von Frauenhass, sexueller Gier und Sentimentalität getrieben ist.
Der Titel des Films bezeichnet die gleichnamige Hamburger Kiezkneipe, in der Honka seine Opfer aufgabelte, ein Sammelbecken für Gewohnheitstrinker und Prostituierte, Spielsüchtige und andere einsame Seelen. Akins Film ist eine bedrückende Milieustudie über die Kehrseite des damals erst kurze Zeit zurückliegenden Wirtschaftswunders: Individuen, von Kriegs- und Nachkriegswirren aus der Bahn geworfen, ein Dunkeldeutschland ohne jede Zuversicht.
Ab 14. Februar läuft „Der goldene Handschuh“ im Human Trust Cinema Yurakucho und im Musashinokan in Tokyo, danach in weiteren japanischen Städten.
Vor dem offiziellen Kinostart veranstaltet der Filmverleih Bitters End in Kooperation mit dem Goethe-Institut Tokyo eine Voraufführung.
Nach dem Film findet ein Gespräch mit einem Überraschungsgast statt.
Das Goethe-Institut verlost für die Veranstaltung 30 Karten. Interessenten können sich bis zum 15.1. über die Online-Anmeldung des Goethe-Instituts Tokyo registrieren, max. 2 Karten pro Person. Die Kartengewinner werden bis spätestens 17.1. per E-Mail informiert. Wir bitten zu beachten, dass der Film für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren und Personen mit schwachen Nerven nicht geeignet ist.
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