Symposium [VERSCHOBEN AUF 25.11.2020] „Aktives Altern“ im digitalen Zeitalter

Digital Active Aging © himawariin / Photo AC

Do, 19.03.2020

14:30 Uhr – 19:30 Uhr

Goethe-Institut Tokyo, Saal

Wie kann Digitalisierung soziale Teilhabe und Inklusion fördern?

Was unternehmen Japan und Deutschland, damit die ältere Generation an der digitalen Transformation teilhaben und von ihr profitieren kann? Ein Symposium des Deutschen Instituts für Japanstudien, Tokyo, der Friedrich-Ebert-Stiftung Tokyo und des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin mit Unterstützung des Goethe-Instituts Tokyo.
 
Registrierung ist erforderlich unter forum@dijtokyo.org
Die Bevölkerung Japans und Deutschlands altert zusehends. Vor dem Hintergrund sich auflösender Familienstrukturen, immer mehr alleinlebender Seniorinnen und Senioren und nicht mehr selbstverständlicher nachbarschaftlicher Unterstützung wird die gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion älterer Bürgerinnen und Bürger zu einer großen gesellschaftspolitischen Heraus­forderung. Teilhabe und Inklusion bilden die Grundlage für ein „aktives Altern“.  Davon profitieren die Älteren, die Gemeinden und die Gesellschaft insgesamt. Digitalisierung und Vernetzung bieten in diesem Kontext große Chancen. Um diese nutzen zu können, müssen die Technologien allerdings zugänglich und nutzbar gemacht werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, „digitale Kompetenzen“ unter der älteren Bevölkerung zu fördern. Im Rahmen des Symposiums soll erörtert werden, was in Japan und Deutschland unternommen wird, damit die ältere Generation von den Vorteilen der digitalen Transformation im Hinblick auf Teilhabe und Inklusion profitieren kann.
 
Programm

14:30     Registrierung
15:00     Begrüßung und Einführung
              NN (JDZB) / Franz Waldenberger (DIJ)
15:15     Förderung digitaler Kompetenzen unter der älteren Generation –
              Beispiele aus Deutschland und Europa
              Claudia Müller (Universität Siegen)
15:45     Diskussion
16:15     Pause
16:30     Japanische Initiativen und Projekte
              Atsushi Hiyama (Universität Tokyo), Takeshi Maki (Internet of Seniors),
              Hiroko Kudo (Chuo University), NN.
17:30     Diskussion mit deutschen Experten
Gerhard Igl (Universität Kiel), Cornelia Kricheldorff (Kath. Universität Freiburg),
Monika Reichert (TU Dortmund), Hildegard Theobald (Vechta Universität)
Moderation Tomoo Matsuda (Mitsubishi Research Institut)
18:30     Offene Diskussion
18:50     Zusammenfassung und Ausblick
              Franz Waldenberger (DIJ)
Veranstalter
Deutsches Institut für Japanstudien, Tokyo
Friedrich-Ebert-Stiftung Tokyo
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

mit Unterstützung durch
Goethe-Institut Tokyo

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