von Rainer Werner Fassbinder | Fernsehserie in 14 Teilen
Im Anschluss an die Vorführung von Teil 1 am 16.4. findet ein Gespräch zwischen dem Filmregisseur Burhan Qurbani und der Literaturwissenschaftlerin Aya Kumeda statt.
© Goethe-Institut Tokyo
Der Kartenvorverkauf ab 1.4.2021 über Peatix (in japanischer Sprache)
Aus Anlass der japanischen Kinopremiere von Burhan Qurbanis Neuinterpretation des Romans „Berlin Alexanderplatz“ (1929) im Rahmen des Deutschen Filmfestivals „Horizonte“ zeigen wir an einem langen Filmwochenende nochmals Rainer Werner Fassbinders legendäre gleichnamige Fernsehserie aus dem Jahr 1979/1980.
Berlin Ende der 1920er-Jahre. Der ehemalige Transportarbeiter Franz Biberkopf, wegen Totschlags an seiner Freundin Ida, die für ihn auf den Strich ging, verurteilt, wird nach vier Jahren Haft aus dem Zuchthaus Tegel entlassen. Nun will er ein anständiges Leben beginnen. Doch ohne Perspektive im von Arbeitslosigkeit geprägten Großstadtmoloch Berlin der Weimarer Republik steht er vor einer Herkulesaufgabe.
Im Jahr der Erstausstrahlung rief die bis dato aufwändigste Fernsehserie der ARD gespaltene Reaktionen bei den deutschen Fernsehzuschauer*innen hervor. Heute gilt die in nur 150 Drehtagen entstandene Serie als Meisterwerk und herausragendes Dokument der Film- und Fernsehgeschichte.
1979/1980, 898 min, Deutsch mit japanischen Untertiteln
Regie: Rainer Werner Fassbinder
Mit: Günter Lamprecht, Hanna Schygulla, Elisabeth Trissenaar, Barbara Sukowa, Gottfried John, u.a.
Mit Unterstützung von IVC, Ltd.
Zurück
