1968 - Zeitenwende:
Zur Aktualität des Protestes

50 Jahre nach 1968 stellt sich die Frage: An welchem Punkt stehen unsere Gesellschaften heute? In Symposien, Ausstellungen, Workshops, sowie in einer Filmreihe  - mit 16 Filmen, Live-Performances und Gesprächen mit namhaften Künstlern - laden wir Sie im Mai und Juni 2018 herzlich zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Entwicklungen der letzten 50 Jahre ein.

Mehr über das Projekt
Filmreihe 1968/ 2018

  • 08.05.
    – 08.05.2018

    theater anders denken mit Thomas Ostermeier

    20:00 Uhr | Expertengespräch

    Goethe-Institut Tokyo, Saal

    Im realistischen Theater Thomas Ostermeiers werden aktuelle gesellschaftspolitische Konflikte sichtbar und verhandelbar. Dabei folgt er seinem Anspruch, keine politische Haltung vorzugeben, sondern die Zuschauenden anzuleiten, eine eigene Haltung zu entwickeln.

  • 18.05.
    – 20.05.2018

    Black Opera

    Mixed-Media-Theater

    Goethe-Institut Tokyo, Saal

    In "Black Opera" zeigen Vertreter verschiedenster Künste (Darstellende Kunst, Medienkunst, Free Jazz, Hip Hop, Noise und Elektronic) vom 18. bis 20. Mai 2018 ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Video und Performance.

  • 27.05.

    Alternativkulturen bewahren

    15:30 Uhr | Symposium

    Bibliothek des Goethe-Instituts Tokyo

    Warum finden Pamphlete und Fotografien von Protestwegeungen nur selten Eingang in öffentliche Archive und wie können wir an einer Gedächtnis-Sammlungen „von unten“ beitragen?

    Eintritt frei/ Anmeldung erforderlich: bibliothek-tokyo@goethe.de

  • 27.05.

    Freie Archive: Wofür, wie, wohin?

    18:00 Uhr | Workshop

    Bibliothek des Goethe-Instituts Tokyo

    Wie können wir die Zukunft von Archiven freier Bewegungen sichern? Im Diskurs werden Perspektiven für eine lokale Zusammenarbeit entwickelt.

    Eintritt frei / Anmeldung erforderlich: bibliothek-tokyo@goethe.de

  • 28.05.
    – 15.06.2018

    Abschied von gestern

    Filmreihe & Filmperformances

    Goethe-Institut Tokyo, Saal

    Vom 28. Mai bis zum 15. Juni zeigen wir 16 Filme aus Deutschland und Japan u.a. von: Alexander Kluge, Rudolf Thome, Masao Adachi, Susumu Hani und Yoko Ono. Anschließende Q&A´s laden zur Diskussion und Live-Performances zur kreativen Auseinandersetzung.

    Filmvorführungen: 500 Yen / Filmperformances: 1000 Yen (Tageskasse, keine vorherige Reservierung)

  • 28.05.

    Skype-Gespräch: Alexander Kluge, Yoshikazu Takemine und Inuhiko Yomota

    19:00 Uhr | Skype-Gespräch

    Goethe-Institut Tokyo, Saal

    Alexander Kluge, Wegbereiter des Neuen Deutschen Films, der Philosoph Yoshikazu Takemine und der Filmhistoriker Inuhiko Yomota erörtern die Potentiale kultureller Praxis als Triebfeder für gesellschaftliche Transformationsprozesse.

  • 11.06.
    – 17.06.2018

    1968 - Straßen im Aufstand

    Ausstellung

    Goethe-Institut Tokyo, Foyer

    Die Ausstellung zeigt Dokumente von Straßenprotesten und Performances im urbanen Raum in Japan und Deutschland aus den späten 1960er Jahren.


    Eintritt frei/ Keine vorherige Anmeldung erforderlich

  • 16.06.

    Zur Zukunft des Protests

    17:00 Uhr | Symposium

    Goethe-Institut Tokyo, Saal

    Gibt es Verbindungen zwischen der Ära der Studentenrevolte und dem Aufschwung des Populismus 50 Jahre später? Der Soziologe Eiji Oguma und die Japanologin Steffi Richter spüren der Zukunft des Protests nach. 

    Eintritt frei / Anmeldung erwünscht: info-tokyo@goethe.de

  • 02.06.

    Rudolf Thome & Tetsuya Shibutani

    16:00 Uhr | Gespräch

    Goethe-Institut Tokyo, Saal

    In dem Gespräch diskutieren Rudolf Thome und der japanische Filmwissenschaftler Tetsuya Shibutani die Konstanten und Veränderungen in Rudolf Thomes filmischem Schaffen von den 1960er Jahren bis heute.

  • 03.06.
    – 03.06.2018

    Sexualität und Politik im Film

    Symposium

    Goethe-Institut Tokyo, Saal

    Wie wurde in der Filmen der New Wave, im Underground-Film und im Experimentalfilm von den 1960er Jahren bis zur Mitte der 1970er Jahre in Deutschland und Japan die Verbindung von Sexualität und Politik dargestellt?

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