Theater „Ein Volksfeind“ – Punkte der Beunruhigung

Interaktives Stück der Berliner Schaubühne zu Gast in Shizuoka

Berliner Schaubühne © Arno Declair Den „emotionalen Apparat“ der Menschen zu wecken und ihnen „Punkte ihrer Beunruhigung“ vor Augen zu führen, hat sich Thomas Ostermeier mit seiner Inszenierung von „Ein Volksfeind“ vorgenommen.

Das Stück von Henrik Ibsen, in dem die kleinen, zwischenmenschlichen Machtspiele zweier Brüder auf die Konflikte in der großen Politik treffen, ist im April in Shizuoka zu Gast. Die Schauspieler öffnen die Diskussion auch für das Publikum, suchen die Konfrontation und wollen damit Einblicke schaffen –  in die aktuelle politische Situation des jeweiligen Landes und in die Diskussionskultur.

Die Inszenierung der Berliner Schaubühne war unter anderem schon in Istanbul, Moskau, London, Minsk, Delhi, Kolkata, Chennai, Seoul, Torún und Santiago de Chile zu sehen.
 

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