In der vom Festival/Tokyo veranstalteten Gesprächsreihe „Directors Lounge“ befragen die beiden Festivaldirektoren Chika Kawai und Kaku Nagashima Künstler*innen aus dem Bereich performative Künste zu den beiden folgenden Themenkomplexen: „Zukunft der Regie“ und „Hintergrund / Vordergrund – zu den Entstehungsbedingungen künstlerischer Werke“.
Im Rahmen des Themenbereichs „Zukunft der Regie“ sind Künstler*innen zu Gast, deren Zugriff auf die Rolle des Regisseurs von tradierten Arbeitsweisen der Theaterregie abweicht. Es werden Entwürfe, wie „Regie“ für die Zukunft anders und neu definiert werden kann, in den Dialog gebracht.
Bei dem Themenkomplex „Hintergrund/Vordergrund“ wird erörtert, wie soziale, kulturelle und politische Bedingungen sich auf die Entstehung und den Produktionsprozess von Kunstwerken auswirken. Das, was üblicherweise als „Hintergrund“ künstlerischer Arbeit bezeichnet wird, wird im Rahmen der Gesprächsreihe in den „Vordergrund“ gerückt, um eine neue Perspektive auf die jeweiligen künstlerischen Werke zu erschließen.
Mohammad Al-Attar, derzeit im Rahmen des Programms „Goethe-Institut Damaskus im Exil in Tokyo“ Residenzkünstler des Goethe-Instituts Tokyo, ist am 24. Oktober Gast bei der Gesprächsreihe.
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