(Soziale) Medien und die Wahlen 2017
Die anstehenden Parlamentswahlen in Kenia können auf verschiedenste Arten interpretiert und diskutiert werden. In den Augen einiger stellen sie eine Chance für Veränderung und Befreiung dar. Für andere sind sie Phasen intensiver Angst, Ungewissheit und Konflikt. Sie sind auch Momente der politischen Darbietung, erhöhter Korruption und Manipulation von Unsicherheiten. All diese Interpretationen, Hoffnungen und Ängste sind berechtigt; allesamt sind sie signifikant.
Im Jahr 2017 organisiert das Goethe-Institut Kenia in Partnerschaft mit
Twaweza Communications und dem
DAAD eine monatliche Reihe von Dialogforen zu den kommenden Parlamentswahlen. Unsere Podiumsteilnehmer werden verschiedene Themen erörtern, die durch die tägliche Analyse wichtiger wahlbezogener Ereignisse sowie die zugrunde liegenden strukturellen Herausforderungen für Kenia bestimmt werden.
Unsere zweite Sitzung mit dem Titel "Vom Newsroom zum Smartphone: (Soziale) Medien und die Wahlen 2017" findet am 2. März 2017 um 18 Uhr in unserem Auditorium statt. Wir möchten die Frage nach dem Einfluss von Medien, insbesondere Social Media, auf Kampagnen und Abstimmungsentscheidungen ansprechen. Spielen sie wirklich eine große Rolle bei der Frage, wer gewählt wird? Wenn ja, was sind die Mechanismen hinter diesen Einflüssen? Wer bekommt ein Mitspracherecht? Die Besitzer der großen Mediengruppen, Journalisten, User, Algorithmen? Und wer profitiert von diesen Mechanismen?
Mit
Nanjira Sambuli, Advocacy Manager /
Web Foundation
Grace Githaiga, Co-Convenor /
Kenia ICT-Aktionsnetzwerk (KICTANet)
Merceline Nyambala, CEO /
Association of Media Women in Kenya (AMWIK)
Moderiert von Professor Jacqueline Oduol, Gender und Governance-Expertin
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