Diskussion Object Movement Dialogues #3

IIP OMD GT _ Lydia © IIP

Mittwoch 4. September 2019, 18 Uhr

Rautenstrauch-Joest-Museum

Die Debatte um die Restitution von Kulturgütern aus Museen des globalen Nordens an ihre Herkunftsländer im globalen Süden wird sowohl in Kenia als auch in Deutschland immer prominenter geführt. Was sind die Herausforderungen bei der Rückgabe von Kulturgütern und wie können diese komplexen Diskussionen die bestehenden Machtstrukturen überwinden?

Im dritten Object Movement Dialogue begrüßt das Projekt International Inventories Programme die Öffentlichkeit, um diese Fragen zu reflektieren. Dieses Mal wird die Diskussion im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) in Köln stattfinden.

Podiumsteilnehmer*innen sind Njoki Ngumi (The Nest Collective, Nairobi), Bénédicte Savoy (Kunsthistorikerin, Berlin) und Nanette Snoep (Direktorin RJM, Köln), moderiert wird diese von Sam Hopkins (Künstler, Köln/Nairobi).

Das Projekt International Inventories Programme ist ein Gemeinschaftsprojekt des Goethe-Instituts Kenia, SHIFT (Deutschland), Nest collective (Kenia) und den National Museums of Kenya. Künstler*innen und Forscher*innen aus Kenia, Deutschland und Frankreich forschen zum Thema Restitution und fertigen eine Datenbank kenianischer Kulturgüter im Ausland an.

In den Jahren 2020 und 2021 wird das dazugehörige Ausstellungsprojekt Invisible Inventories, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, in Nairobi, Köln und Frankfurt zu sehen sein.

Für einen einwöchigen Workshop Anfang September besuchen die Projektpartner*innen aus allen drei Ländern die Sammlungen des RJM in Köln sowie das Weltkulturen Museum in Frankfurt.

Weitere Informationen unter: https://www.inventoriesprogramme.org/

Eintritt frei.
 

Zurück