Als ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt hat sich das
International Inventories Programme das Ziel gesetzt, den Diskurs über Entschädigung zu dekolonisieren, indem es sich dem Thema aus einer in Kenia verwurzelten Perspektive nähert. Die Kunstwerke, Positionen und das Wissen, die durch das Projekt zu Stande kommen, werden anschließend im Rahmen einer Reihe von groß angelegten Ausstellungen, Diskussionen und künstlerischen Interventionen in Kenia und Deutschland dargestellt, geteilt und verbreitet.
Der Launch des Projekts bezieht auch einen
Object Movement Dialogue ein, ein öffentliches Forum, das die Diskussion über Restitution in Kenia verstärkt hat.
Das
Invisible Inventories Programme bringt ein breites Spektrum an Kultureinrichtungen, Forscher*innen und kreativen Praktiker*innen zusammen, die mit Museen in Kenia and Deutschland zusammenarbeiten. Es ist ein kollaboratives Projekt zwischen dem Goethe-Institut Kenia,
SHIFT (Deutschland),
The Nest Collective (Kenia), den
National Museums of Kenya, dem
Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln und dem
Weltkulturen Museum in Frankfurt.
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