Noriko Koide:
„Hotei“
Mit ihrem Werk Keselanpatharan für Orchester gewann sie 2007 den Akutagawa-Preis für Komposition. Sie erzielte außerdem den zweiten Platz und den Publikumspreis bei der 76. Music Competition of Japan und gewann den 18. Idemitsu Music Award und den Arion Prize. Ihre Werke wurden von zahlreichen Ensembles und Interpreten gespielt, unter anderem New Japan Philharmonic, Tokyo City Philharmonic Orchestra, Tokyo Philharmonic Orchestra, Sendai Philharmonic Orchestra, Asko/Schönberg Ensemble, Nieuw Ensemble, Tokyo Philharmonic Chorus, Vox humana, Ensemble Genesis, Hiroaki Ooi, Yasuji Ohagi, Kousei Murata, Sumire Yoshihara. Ihre Werke wurden auch auf verschiedenen Festivals aufgeführt, darunter das Takefu International Music Festival, International Gaudeamus Music Week (Utrecht), Shanghai New Music Week, Music From Japan Festival (New York), Toonzetters (Amsterdam), sowie Fernsehprogrammen für TV Asahi, NHK Educational, und NHK-FM Gendai no Ongaku (Music von Heute).
Sie ist zur Zeit Mitglied des Avantgarde-Pop-Duos Kishibojin Fumin Girls sowie dem multidimensionalen Art Group Project "Sukebeningen", das sich mit Erotik und kultureller Differenz beschäftigt.
Obwohl sie je nach Thema der jeweiligen Arbeit unterschiedliche Kompositionsstile verwendet, zeichnen sich ihre sämtlichen Werke durch Texturen und Farben aus, die auf innovativer Instrumentation, genauen musikalischen Formen und erweiterten Techniken beruhen.
„Hotei“ für Oboe, Fagott, Bassklarinette, Klavier, Violine, Viola, Cello und Kontrabass
