Filmreihe Christian Petzold-Trilogie

Regisseur Christian Petzold © Christian Schulz

Mi, 17. Februar 2016
Mi, 24. Februar 2016
Mi, 2. März 2016
Mi, 9. März 2016
jeweils 19:00 Uhr

Goethe-Institut Seoul

Das Goethe-Institut Seoul präsentiert Filme des preisgekrönten deutschen Regisseurs

Christian Petzold gehört zu den erfolgreichsten Regisseuren und Drehbuchautoren Deutschlands. Seine Filme erhielten drei Grimme-Preise, und auch mit dem Deutschen Filmpreis wurden seine Werke bereits drei Mal geehrt. Obwohl Petzold in Westdeutschland aufgewachsen ist, zeichnen seine Filme ein lebendiges Bild des Alltags in der DDR und in Ostdeutschland nach der Wende. Das Goethe-Institut Seoul widmet Petzold nun eine dreiteilige Filmreihe und zeigt Yella (17. Februar und 9. März), Jerichow (24. Februar) und Barbara (2. März) jeweils mittwochs um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Goethe-Instituts Seoul.

Im ländlichen Nordrhein-Westfalen aufgewachsen, ging Petzold Anfang der Achtzigerjahre nach Berlin und studierte zunächst an der Freien Universität Theaterwissenschaften und Germanistik, ehe er sein Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin abschloss. Bei seinen Filmen setzt der Regisseur auf ein beständiges Team. Mit vielen Schauspielern, wie Barbara Auer oder Nina Hoss, arbeitete er bereits mehrfach zusammen.

Auch auf Authentizität legt Petzold großen Wert. Er erzählt seine Geschichten so, wie das Leben ist: manchmal widersprüchlich, dann wieder einfach banal. „Es gibt ein paar Dinge, die kann man nicht abbilden, die liegen irgendwo dazwischen. Und vielleicht ist das im Leben auch so,“ sagte der Regisseur in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur. Seine Protagonisten befinden sich oft in einem Zustand der Unsicherheit und in Petzolds Filmen liegt häufig eine subtile Spannung, die droht, sich in jedem Moment plötzlich zu entladen.

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