Filmvorführung „Polnische Ostern“

Polnische Ostern © Zorro Film

Mi, 29. Juni 2016
18:30 Uhr

Goethe-Institut Seoul

Polnische Ostern

Deutsch-polnischer Filmabend aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Vertrags zwischen Deutschland und Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit

Am 17. Juni 2016 jährt sich die Unterzeichnung des „Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit“ zum 25. Mal. 1991 begann mit diesem Vertrag eine neue Ära in den Beziehungen beider Länder. Seitdem sind sich Deutschland und Polen immer näher gekommen: Wirtschaftlich ist Deutschland für Polen inzwischen der wichtigste Handelspartner und einer der führenden ausländischen Investoren. Im kulturellen und akademischen Bereich hat sich ein reger Austausch entwickelt, bei dem die gemeinsame Erinnerung der schwierigen Vergangenheit und die gleichzeitige Betonung der gemeinsamen europäischen Identität im Mittelpunkt steht.

Aus Anlass von 25 Jahren Deutsch-Polnischer Freundschaft laden das Goethe-Institut Korea, die Deutsche Botschaft Seoul und die Polnische Botschaft Seoul zu einem gemeinsamen Filmabend ein. Gezeigt wird die Komödie Polnische Ostern des deutsch-polnischen Regisseurs Jakob Ziemnicki aus dem Jahr 2010.

In dem Spielfilm geht es um den alleinstehenden Bäckermeister Grabosch (Henry Hübchen), mit dem es das Schicksal nicht gerade gut meint. Denn nach dem tragischen Unfalltod der Tochter soll nun auch noch sein einziges Enkelkind bei dessen polnischem Vater (Adrian Topol) aufwachsen. Grabosch aber hat einen Plan: Er wird Mathildas neue Familie an Ostern in Polen besuchen und alles unternehmen, damit man ihr das Sorgerecht wieder entzieht. Doch je länger sich der alte Mann dort aufhält, desto klarer wird ihm, dass sämtliche Vorurteile, die er bisher gegen die Polen gehegt hatte, haltlos sind.

 

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