Konversation zwischen Bewegtbild und Ton
Am 21. Februar findet das Kunstprojekt UnStumm in der Insa Galerie in Seoul statt.
UnStumm ist ein kollaboratives Projekt, welches vier VideokünstlerInnen und vier MusikerInnen aus Deutschland und anderen Ländern einander begegnen lässt. Diese arbeiten in zwei Quartetten, entwickeln und präsentieren ein intermediales, audiovisuelles Ereignis. Das Ziel von UnStumm ist eine intermediale zeitgenössische Performance mit Musik und Videokunst.
Die KünstlerInnen arbeiten anhand selbst gewählter Narrative, wobei ein interkultureller, künstlerisch artikulierter Dialog geschieht. Es sind Geschichten, Abstraktionen, Realitäten oder Imaginationen, die hier verhandelt werden.
UnStumm geht es nicht nur darum, unterschiedliche Kunstpraxen und Diskurse zusammen zu bringen, sondern auch darum, Erfahrungen zu kreieren, welche die involvierten Kulturen, Geschichten und Individuen berühren. Durch teilen, gemeinsames Arbeiten, voneinander Lernen und Formen von möglichen zukünftigen Arbeitsgemeinschaften werden Künstlern aus unterschiedlichen Kulturen zusammengebracht, die einander möglicherweise sonst nicht begegnen wären.
Mit Künstlern aus Köln und Istanbul wurde UnStumm bereits im September 2015 in Köln mit der Unterstützung der Akademie der Künste der Welt und der Kunsthochschule für Medien Köln uraufgeführt. Im November 2016 fand UnStumm in Hong Kong (Hong Kong New Music Ensemble) und in Singapur (LASALLE) statt.
Im Februar 2018 findet UnStumm in Japan, Südkorea und Malaysia statt. Das Projekt wird unterstützt vom Goethe-Institut und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Video –
Claudia Schmitz
Video – Luis Negrón van Grieken
Trompete –
Axel Dörner
Gitarre –
Nicola L. Hein
Elektronik – Sangtae Jin
Taepyeongso, Piri, Elektronik – Seungwon Park
Video – Sun-you Park
Video – Joo-kwan Song
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