Öffentliche Veranstaltung Summer School of Unlearning: Abschlussfeier

Summer School of Unlearning: Abschlussfeier © Drawing by Taeyoon Choi

Mo, 13. September 2021
19:00 - 21:00 Uhr (KST)

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Im Rahmen des Projekts „beuys on/off“

Die „Summer School of Unlearning“ gehört zum Themenstrang „Erziehung“ des Projektes „beuys on/off“, der von Taeyoon Choi, Jung-Yeon Ma und Jaemin Shin gemeinsam mit Gulnara Kasmalieva und Muratbek Djumaliev sowie Aigerim Kapar gestaltet wurde. Die 15 Teilnehmer*innen der Summer School kommen aus Japan, Kirgistan, Kasachstan und Südkorea.
 
Ausgehend von der Idee der Freien Internationalen Universität, die Joseph Beuys 1972 ins Leben rief, widmet sich die „Summer School of Unlearning“ der Frage, was und wie wir lernen. Joseph Beuys konzipierte die Freie Internationale Universität „für eine Gesellschaft, die Kapitalismus und Kommunismus überwindet“. Die „Summer School of Unlearning“ vernetzt Künstler*innen aus Ost- und Zentralasien in ähnlicher Weise – und überwindet räumliche Distanzen und kulturelle Unterschiede.
 
Bei der Abschlussfeier handelt es sich um eine öffentliche Veranstaltung, bei der die 15 teilnehmenden Künstler*innen ihre bisherigen Überlegungen zum Thema „Unlearning“ präsentieren. Die bisherigen Treffen der „Summer School of Unlearning“ fanden im Juli und August als geschlossene Veranstaltungen statt. Jede*r der teilnehmenden Künstler*innen hat ein Video (mit englischen Untertiteln) aufgezeichnet, zu dem es ein Gespräch und eine Fragerunde gibt. Die 15 teilnehmenden Künstler*innen sind Malika Umarova, Marat Raymkulov, Nargiza Ryskulova, Talgat Dzhumashev, Dariya Temirkhan, Dana Iskakova, Maya Sagym, Medina Bazargali, Hina Omukai, Saya Kunikiyo, Nozomu Matsuura, Kewserjan Irihama, Sojin Kwak, Yunji Song und Chaejung Shin.
 
Diese Veranstaltung ist Teil des Projekts „beuys on/off“, das vom Goethe-Institut Tokyo organisiert und vom Arts Council Tokyo (Tokyo Metropolitan Foundation for History and Culture) und dem Goethe-Institut Korea unterstützt wird. Besonderer Dank gilt Mizuki Takahashi und Kaoru Chiba.

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