Grand Tour Zentralasien
Zur Förderung der Lyriker aus Deutschland und Zentralasien (Usbekistan, Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisistan und Turkmenistan), insbesondere zur Förderung des literarischen Nachwuchses, hat das Goethe-Institut ein Literaturprojekt erstellt.
Im Rahmen des Literatur-Projekts „Grand Tour Zentralasien 2021-2022“ organisierte das Goethe-Institut im 2021 Workshops für rund 150 Übersetzer*innen aus den fünf zentralasiatischen Ländern, in denen sich diese intensiv der Übersetzung deutschsprachiger Gedichte in die entsprechenden fünf Sprachen widmeten.
Grundlagen der gemeinsamen Arbeit waren je 10 Gedichte von fünf deutschsprachigen Lyrikern
Anja Kampmann, Monika Rinck, Rike Scheffler, Daniela Seel, Jan Wagner, die von den Teilnehmenden
ins Kasachische, Kirgisische und
Turkmenische übersetzt wurden.
Beteiligte Institute:
- Goethe-Institut Usbekistan/Taschkent, zuständig für Usbekistan und Tadschikistan
- Goethe-Institut Kasachstan/Almaty, zuständig für Kasachstan, Kirgistan und Turkmenistan
Die vorgesehenen Maßnahmen im Rahmen des Projekts:
Übersetzerworkshops, das erste Internationale Lyrikfestival in Taschkent, Autorenlesungen, Lyrik-Performances, Gespräche, Präsentation der Anthologie zeitgenössischer europäischer Lyrik „Grand Tour“, Videos/Filme.