von Maya Mounayer
Film Synopsis: Salam Al Zuheiry ist ein ehemaliger irakische Bildhauer. Er ist religiös und wurde ein Gläubiger der sabianischen Religion, weil er sich - wie er sagte - quälte und den Eindruck hatte, seine Identität zu verlieren. Salam lebt seit 2004 mit seiner Familie als Flüchtling in Damaskus, obwohl die Stadt die Hauptstadt eines Landes ist, das eine der größten Migrationen dieses Jahrhunderts erlebt. Das inspirierte ihn, die Bildhauerei wieder aufzunehmen, die er vor 12 Jahren aufgegeben hatte. Er überwindet den Zwiespalt zwischen Bildhauer und Gläubiger, indem er die Statue "Der Schrei" erschafft. Die Statue repräsentiert den Aufschrei, die Trennungen zwischen den Menschen zu beenden. Der Film spielt im Dorf Jaramana, wo Zuheiry's Familie lebt. Die Familienmitglieder versuchen zu leben und sich positiv in ein Land zu integrieren, das vom Krieg verschlungen wird. Dadurch werden Fragen der Identität und der Auswirkungen von Handlungen behandelt. Der Film startet mit der Legende der mesopotamischen Flut und erzählt uns die Geschichte der Wiedererstarkung des Lebens nach der totalen Zerstörung.
Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es eine
Frage- und Diskussionsrunde mit der Regisseurin Maya Mounayer, die von Nidal Debs moderiert wird.
Jahr: 2017 / Genre: Dokumentarfilm / Originalversion: Arabisch (Englische Untertitel) / Spielzeit: 76 min
Schauplätze: Damaskus, Syrien / Produktion: Cinémaya Production, Damaskus, Syrien /
Förderer: Ettijahat -Independent Culture, Goethe-Institut Libanon/
Produktion: Maya Mounayer / Schnitt: Mohammad Ali Maleh / Musik & Sound FX: Samir Kwefati / Farbe & FXV: Moneer Marzouk / Mastering: Rawad A. Massih / Sound: Isis Mohammad, Rami Khoury / Technik: Mohammad Aji
Besetzung: Salam Al Zuheiry, Hanaa Saleh- Al Zuheiry, Noura Al Zuheiry, Anwar Al Zuheiry, Yohan Al Zuheiry, Cheikh Raad Al Hani and sculptor Fadi Yazegi
Maya Mounayer wurde in Damaskus geboren und ist eine syrische Filmemacherin, Kamerafrau und Regisseurin. Sie studierte Theaterkritik am Higher Institute of Dramatic Arts in Syrien und anschließend Filmproduktion am C.L.C.F in Paris. Sie hat einen Masterabschluss "Kino" der Universität Paris I. Maya arbeite als Kamerafrau und Regisseurin für zahlreiche Filme wie "Memory Box" und "Al Mouhajiran" und als Regie-Assistentin in Fernsehserien und Stücken wie "Rijal Al-Hassm" (2009) und "Omar Ben-AbdulAziz" (2004). 2013 gründete sie das Unternehmen Cinémaya for production and services. Sie schloss ihren ersten Dokumentarfilm "Home of the Rivers" 2017 ab und arbeitet aktuell als Filmemacherin an Dokumentarfilmen in Syrien.
Zurück
