Film Deutsche Filme beim 24. EU Filmfestival

Casting-©Südwestfunk/Junge Karl Marx-©Neue Visionen Filmverleih/Auf Augen Höhe-©Tobis Film Casting-©Südwestfunk/Junge Karl Marx-©Neue Visionen Filmverleih/Auf Augen Höhe-©Tobis Film

Mi, 24.01.2018 –
So, 04.02.2018

Metropolis Empire Sofil

Casting-©Südwestfunk/Junge Karl Marx-©Neue Visionen Filmverleih/Auf Augen Höhe-©Tobis Film

Vom 24. Januar bis zum 4. Februar 2018, im Metropolis Empire Sofil, Centre Sofil – Ashrafieh. Tel: 00961 (0)1 204080
 
 
CASTING
 
Deutschland 2017
Regie:         Nicolas Wackerbarth
Drehbuch:   Nicolas Wackerbarth, Hannes Held
Kamera:      Jürgen Carle
Schnitt:       Saskia Metten
           
Darsteller:  
Andreas Lust: Gerwin
Judith Engel: Vera
Milena Dreißig: Ruth
Corinna Kirchhoff: Luise Maderer
Victoria Trauttmansdorff: Tamara Lentzke
Marie-Lou Sellem: Nathalie Strasser
Andrea Sawatzki: Annika Grossmann
Ursina Lardi: Almut Dehlen
Nicole Marischka: Hanne
Stephan Grossmann: Manfred
           
Produktionsfirma:  Südwestrundfunk (SWR) (Baden-Baden)
Produzent:Franziska Specht
 
Genre: Drama
Dauer: 94 Min.
Sprache: Deutsch mit Englischer Untertitelung
 
Inhalt:
Für ihren ersten Fernsehfilm – ein Remake von Fassbinders "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" – sucht Regisseurin Vera die Idealbesetzung. Doch kurz vor dem ersten Drehtag und nach zahlreichen Castings hat sie die Hauptrolle immer noch nicht gefunden. Während Produzent und Team an Vera verzweifeln, freut sich Gerwin über die Mehrarbeit. Denn er verdient sein Geld als Proben-Anspielpartner und spricht Dialogsätze für die prominenten Bewerberinnen ein. Als der männliche Hauptdarsteller plötzlich abspringt, wittert Gerwin seine Chance.
 
Regisseur Nicolas Wackerbarth trifft Fassbinders Vorlage in ihrem vielschichtigen Wesen und schafft gleichzeitig ein ganz eigenes, tiefgründiges Werk. "Casting" wirft einen schonungslosen Blick in die Abgründe menschlicher Beziehungen, die gesteuert sind durch Macht, Leidenschaft und Verzweiflung. Doch ganz nebenbei fördert Wackerbarth auch bittere Wahrheiten über Kräfteverhältnisse und Abhängigkeiten in der deutschen Fernsehbranche zu Tage. Casting ist ein ebenso kluger wie unterhaltsamer Film, geprägt durch spannende Wendepunkte, Humor – und das atemberaubende Schauspiel eines virtuosen Ensembles.
 
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
 
 
DER JUNGE KARL MARX
 
Deutschland / Frankreich / Belgien 2017
Regie:         Raoul Peck
Drehbuch:   Pascal Bonitzer, Raoul Peck
Kamera:      Kolja Brandt
Schnitt:       Frédérique Broos
Musik:         Alexei Aigui
           
Darsteller:  
August Diehl: Karl Marx
Stefan Konarske: Friedrich Engels
Vicky Krieps: Jenny Marx
Olivier Gourmet : Pierre Proudhon
Michael Brandner: Joseph Moll
Alexander Scheer: Willhelm Weitling
Hannah Steele: Mary Burns
Niels-Bruno Schmidt: Karl Grün
Ulrich Brandhoff: Herrmann Kriege
Hans-Uwe Bauer: Arnold Ruge
           
Produktionsfirma:  Agat Film & Cie (Paris), Velvet Film (Paris)
Produzent:  Nicholas Blanc, Rémi Grellety, Robert Guédiguian, Raoul Peck
 
Genre: Biographie / Drama / Geschichte
Dauer: 112 Min.
Sprache: Deutsch mit Englischer Untertitelung
 
Inhalt: 
1844. Der 26-jährige Karl Marx lebt notorisch verschuldet und von Existenzängsten geplagt mit seiner Frau Jenny im Pariser Exil. Als er den kaum jüngeren Friedrich Engels kennenlernt, verachtet er den Sohn eines Fabrikbesitzers zunächst als Dandy. Doch Engels hat gerade auf der Basis eigener Erlebnisse seine Studie über die Verelendung des englischen Proletariats publiziert und längst begonnen, sich von seiner Klasse zu entfernen. Sie werden Freunde, inspirieren sich als Gleichgesinnte und verfassen Schriften, mit denen sie der unvermeidlich erscheinenden Revolution einen theoretischen Überbau geben wollen. Ihr Anspruch ist es, die Welt nicht mehr nur zu interpretieren, sondern sie grundlegend verändern. Der Widerstand konservativer Kräfte und die internen Machtkämpfe innerhalb der Linken spornen sie dabei nur an.
 
Raoul Peck beschreibt die Ursprünge der internationalen sozialistischen Bewegung, die Entstehung des Bundes der Kommunisten und seines Gründungsdokuments, des Kommunistischen Manifests. Zugleich entwirft der Film das Porträt zweier ungestümer junger Männer, die fest an die Vision einer humanen Gemeinschaft und die revolutionäre Kraft der Ausgebeuteten und Unterdrückten glauben.
 
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
 

AUF AUGENHÖHE
 
Deutschland 2016
Regie:         Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf
Drehbuch:   Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf
Kamera:      Jürgen Jürges
Schnitt:       Maja Stieghorst
Musik:         David Ossa
           
Darsteller:  
Luis Vorbach          : Michi
Jordan Prentice: Tom
Ella Frey: Katja
Mira Bartuschek: Astrid
Phil Laude: Chris
Sebastian Fräsdorf: Konstantin
Anica Dobra: Frau Gonsalves
Patrick Kalupa: Andy
Marco Licht: Justin
Anselm Haderer: Leon
           
Produktionsfirma:  Rat Pack Filmproduktion GmbH (München)
Produzent:  Martin Richter, Christian Becker
 
Genre: Komödie / Familie
Dauer: 99 Min.
Sprache: Deutsch mit Englischer Untertitelung
 
Auszeichnungen:
Deutscher Filmpreis 2017: erhält
Filmpreis Gold Bester Kinder- und Jugendfilm
Martin Richter (Produzent)
Christian Becker (Produzent)
Martin Richter Filmproduktion (Produktionsfirma)
Rat Pack Filmproduktion (Produktionsfirma) 
 
Filmfest München 2016: erhält
Kinderfilmfest-Publikumspreis
Joachim Dollhopf
Evi Goldbrunner 
 
Verband der deutschen Filmkritik 2017: erhält
Bester Kinderfilm
Evi Goldbrunner
Joachim Dollhopf
 
Inhalt:
Der elfjährige Michi lebt seit dem Tod seiner Mutter in einem Kinderheim. Seinen Vater hat der Junge nie kennen gelernt. Eines Tages aber entdeckt er in den Hinterlassenschaften seiner Mutter einen Brief, der scheinbar von seinem Vater stammt. Mit der Aussicht, endlich seinen Vater ausfindig zu machen, geht für den Jungen ein Lebenstraum in Erfüllung. Michi hat ihn sich immer als starken, heldenhaften Kerl vorgestellt. Umso größer ist der Schock, als sein Vater namens Tom sich als eher unscheinbar und vor allem als kleinwüchsig herausstellt. Damit nicht genug, erfahren auch die anderen Kinder im Heim davon – und Michi wird zum Opfer von Spott und Hohn. Der Junge kann mit der Situation nur sehr schlecht umgehen und die Belastung droht die Beziehung zu seinem Vater zu zerstören, noch bevor sie richtig begonnen hat.
 
Quelle: German Films Service & Marketing GmbH

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